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Chaos beim FIFA-Kongress: Verspäteter Start und Kritik an Infantino

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Chaos beim FIFA-Kongress

Zu den Hintergründen gibt es zunächst keine offiziellen Informationen. FIFA-Chef Infantino weilte am Vortag noch in Katar.
Infantino (l.) weilte mit Trump am Mittwoch in Katar
Infantino (l.) weilte mit Trump am Mittwoch in Katar
© AFP/SID/BRENDAN SMIALOWSKI
Zu den Hintergründen gibt es zunächst keine offiziellen Informationen. FIFA-Chef Infantino weilte am Vortag noch in Katar.

Der 74. FIFA-Kongress in Asunción, Paraguay, hat am Donnerstag mit erheblicher Verzögerung begonnen. Ursprünglich war der Start für 14:30 Uhr MESZ angesetzt, doch nach zwei kurzfristigen Verlegungen begann die Veranstaltung mit rund drei Stunden Verspätung. Offizielle Gründe für die Terminverschiebungen nannte die FIFA zunächst nicht.

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Infantino reiste mit Trump – Kritik an Abwesenheit

FIFA-Präsident Gianni Infantino befand sich noch am Mittwoch in Katar, nachdem er US-Präsident Donald Trump auf dessen Auslandsreise durch den Nahen Osten begleitet hatte. Zuvor hatte das Duo Saudi-Arabien besucht. Laut FIFA folgte Infantino Einladungen zu politischen Veranstaltungen, bei denen es auch um künftige Weltmeisterschaften ging.

Diese Prioritäten sorgen für Unmut. Norwegens Verbandspräsidentin Lise Klaveness äußerte deutliche Kritik: „Es ist beunruhigend, wenn der FIFA-Präsident an den Tagen nicht anwesend ist, an denen die Verbände zusammenkommen. Hier findet Demokratie statt.“

Council-Sitzung vorgezogen – Neuendorf vor Ort

Eine ursprünglich für diese Woche angesetzte Sitzung des FIFA-Councils wurde kurzfristig vorgezogen und bereits am Freitag virtuell abgehalten. DFB-Präsident Bernd Neuendorf, der dem Gremium angehört, ist wie zahlreiche weitere Delegierte dennoch in Paraguay vor Ort.

mit Sport-Informations-Dienst