Mario Balotelli stand bisher bei zwölf Vereinen aus fünf Ländern unter Vertrag. Der 34-Jährige ist aktuell vereinslos und gibt zu, dass er sich in seiner Karriere teilweise nicht genug bemüht hat.
Balotelli offenbart: „Hätte mir mehr Mühe geben können“
„Hätte mir mehr Mühe geben können“
„Generell hätte ich mir mehr Mühe geben können“, sagte Balotelli im Interview mit der Gazzetta dello Sport. Besonders mit Blick auf die Nationalmannschaft bedauert er einiges.
Aufgrund seiner mangelnden Einstellung wurde der Stürmer oft nicht in den Kader berufen. „Ich hätte mehr spielen können“, blickte Balotelli nun zurück.
Balotelli auf der Suche nach dem passendem Verein
„Manche Leute wollten mich nicht in der Nationalmannschaft haben. Aber das ist Schnee von gestern“, kritisierte Balotelli anschließend. Vor allem unter Nationaltrainer Antonio Conte, der von 2014 bis 2016 im Amt war, hatte er zu leiden: Balotelli wurde nur einmal in den Kader berufen. Trotz der wenigen Einsätze für die italienische Nationalmannschaft schoss er 14 Tore.
Aktuell ist er „auf der Suche nach einem Verein, der mir Selbstvertrauen gibt. Ich möchte noch zwei, drei Jahre spielen. Dann gehe ich zu meinem Bruder Enock“, nimmt sich der 34-Jährige vor.
Sein Bruder Enock Barwuah spielt aktuell beim italienischen Amateurverein FC Vado. Balotelli hat ihm versprochen, dass er seine Karriere an seiner Seite beenden wird.
Noch immer wäre es für ihn ein großer Traum, für Real Madrid zu spielen. Bis zum 1. Juli stand „Super Mario“ noch bei Genua CFC unter Vertrag. Wie es für den Stürmer weitergeht, bleibt abzuwarten.