Das Freundschaftsspiel zwischen Betis Sevilla und Como 1907 ist von einer wüsten Schlägerei zwischen Spielern beider Mannschaften überschattet worden.
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Wilde Prügelei beim Test zwischen Betis Sevilla und Como
Wilde Prügelei bei Testspiel
Kurz vor der Pause eskaliert die Situation völlig. Mehrere Spieler lassen die Fäuste fliegen.
Harte Zweikämpfe im Test zwischen Betis und Como
© Imago/Zuma Press Wire/SID/IMAGO/Joaquin Corchero
In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit kam es in Cadiz beim Stand von 2:0 für die Gäste aus Italien zu einer Rudelbildung. Mehrere Spieler schlugen mit Fäusten um sich, Auswechselspieler und Trainer mussten das Feld stürmen, um die Schlägerei zu beenden.
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Laut spanischen Medienberichten waren zwei harte Tacklings des italienischen Erstligisten von Trainer Cesc Fábregas der Ursprung der erhitzten Gemüter.
Die Situation eskalierte: Sevillas Pablo Fornals verpasste seinem Gegenspieler Máximo Perrone nach einer Schubserei eine Ohrfeige, Perrone schlug mit der Faust zurück, beide sahen die Rote Karte (45.+2).
Betis-Stürmer schlägt aus Versehen den eigenen Mann
Ein Video, das in den Sozialen Medien viral ging, zeigte zudem, dass anschließend immer mehr Spieler aufeinander losgingen. Betis-Stürmer Chucho Hernández etwa versuchte, einen Como-Spieler zu schlagen, traf dabei jedoch seinen eigenen Mitspieler Natan mitten im Gesicht. Mittendrin war auch der deutsche Innenverteidiger Marc-Oliver Kempf, der bei Como spielt. Auch der ehemalige Stuttgarter und Berliner teilte kräftig mit aus.
Die Begegnung war für kurze Zeit unterbrochen, ohne Fornals und Perrone wurde die Begegnung fortgesetzt. Como gewann am Ende mit 3:2, Ivan Azon Monzon erzielte dabei den Siegtreffer in der 92. Minute.