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Barca-Talente treten nach: "Anders vorgestellt“

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Barca-Talente treten nach: "Anders vorgestellt“

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Barca-Talente treten nach

Der FC Barcelona ist unter Hansi Flick wieder auf dem Vormarsch. Zwei Talente mussten den Verein aber verlassen und zeigen sich enttäuscht vom Umgang des Vereins mit ihnen.
Seit diesem Sommer ist Hansi Flick der Trainer des FC Barcelona - jetzt spricht Barca-Boss Joan Laporta über das, was er von Flick erwartet.
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Der FC Barcelona ist unter Hansi Flick wieder auf dem Vormarsch. Zwei Talente mussten den Verein aber verlassen und zeigen sich enttäuscht vom Umgang des Vereins mit ihnen.

Arnau Tenas zählte in La Masia zu einem der größten Torwarttalente. Der FC Barcelona setzte aber nicht auf den jungen Spanier und ließ ihn im Sommer 2023 ablösefrei nach Paris wechseln.

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Nun gewann Tenas mit Spanien die Goldmedaille im Olympischen Turnier. Sein Aus bei den Katalanen beschäftigt den mittlerweile 23 Jahre alten Torhüter noch immer.

Im Gespräch mit der Cadena SER verriet der französische Meister Details des Abgangs: „Sie haben mir kein Angebot vorgelegt. Sie haben nicht mit mir kommuniziert.“ Erst zwei Wochen, bevor der Vertrag auslief, wurde ihm mitgeteilt, dass der Verein nicht mit ihm plant. Damit hat der Torhüter nicht gerechnet.

Angesichts der finanziellen Lage des Vereins wäre Tenas sogar bereit gewesen, Gehaltseinbußen in Kauf zu nehmen, um verlängern zu können. Auch über eine Leihe habe er nachgedacht: „Ich brauchte Spielzeit, weil ich keinen festen Platz in der ersten Mannschaft hatte.“

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Nun hofft er bei Paris Saint-Germain auf seine Chance. Doch nicht nur Tenas zeigt sich enttäuscht vom FC Barcelona.

Kritik an Barca: „Habe mir die Dinge anders vorgestellt“

Vitor Roque wechselte im Winter für 40 Millionen Euro nach Barcelona. Davor spielte der junge Brasilianer in der heimischen ersten Liga. Bereits nach einem halben Jahr heißt es für den 19-Jährigen aber schon wieder „Adieu“ - zumindest vorübergehend. Barcelona verlieh den Stürmer nach Sevilla zu Real Betis. Dort soll er Spielzeit sammeln.

Verkehrte Welt: Im Winter pries man den Brasilianer noch als Megatalent an und präsentierte ihn entsprechend. Doch seither bekam er kaum Chancen, weder unter Xavi noch unter dessen Nachfolger Hansi Flick. Auf insgesamt 14 Einsätze (zwei Tore) in La Liga brachte es Roque in der Vorsaison immerhin, aber vorwiegend als Einwechselspieler.

Im Spiel mit der U20 von Brasilien gegen die U20 Mexikos konnte er nun mit zwei Toren den 2:1-Sieg sichern. Nach dem Spiel blickte Roque bei SportTV auf sein erstes halbes Jahr in Barcelona zurück: „Es war insgesamt schwierig. Ich habe mir die Dinge anders vorgestellt.“ Erklärend fügte er hinzu: „Ich bekam ein paar Chancen, aber nicht in der Menge, wie ich es erwartet habe.“

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Die Zeit bei der brasilianischen U20-Auswahl hat Roque geholfen: „Ich hatte Spaß und konnte es genießen, das zählt am meisten.“ Einen kleinen Seitenhieb in Richtung Barca konnte er sich nicht verkneifen. „Ich habe seit sechs oder sieben Monaten nicht gelacht“, sagte Roque mit Blick auf die Zeit. Aufgeben ist aber keine Option: „Ich bleibe positiv.“