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„Skandal“: Wirbel um Mbappé-Sperre

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„Skandal“: Wirbel um Mbappé-Sperre

Kylian Mbappé wird nach seinem brutalen Tritt gesperrt. Das milde Strafmaß ruft jedoch Kritik hervor.
Kylian Mbappé hat in seiner ersten Saison bei Real Madrid bereits 33 Tore erzielt. Trainer Carlo Ancelotti prophezeit dem Franzosen nach dem Vorbild von Cristiano Ronaldo eine große Zukunft bei den Königlichen.
Kylian Mbappé wird nach seinem brutalen Tritt gesperrt. Das milde Strafmaß ruft jedoch Kritik hervor.

Der französische Fußballstar Kylian Mbappé wird Real Madrid nach seinem Platzverweis am Wochenende nur ein Ligaspiel fehlen. Das gab der Disziplinarausschuss des spanischen Verbandes RFEF am Dienstag bekannt.

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Mbappé verpasst damit lediglich die kommende Begegnung am Sonntag (21.00 Uhr) gegen Athletic Bilbao, nicht aber wie zunächst befürchtet auch das Pokalfinale gegen den FC Barcelona am 26. April.

In der spanischen Presse wurde das Urteil teilweise kritisiert. „Der Skandal ist bestätigt: nur ein Spiel Sperre für Mbappé!“, titelte Mundo Deportivo. Auch die Barca-nahe Zeitung Sport ließ Unverständnis am Strafmaß durchblicken: „Eine sehr milde Strafe angesichts der Schwere von Mbappés Aktion.“

Mbappé entgeht einer langen Sperre

Mbappé hatte beim 1:0-Sieg der Königlichen am Sonntag bei Deportivo Alavés nach Videobeweis in der 38. Minute die Rote Karte gesehen. Der Offensivspieler kam im Zweikampf mit dem Spanier Antonio viel zu spät und erwischte seinen Gegenspieler mit einem wuchtigen Tritt unterhalb des Knies.

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Nach dem Spiel war darüber diskutiert worden, ob Mbappés Aktion als Aggression ohne Absicht, den Ball zu spielen, gewertet wird. In diesem Fall hätte der Angreifer für mehrere Spiele gesperrt werden können. Stattdessen verhängte der Disziplinarausschuss nun das Mindestmaß von einer Partie.

Keine Auswirkungen hat die Sperre auf die Champions League. Dort müssen Mbappé und Co. am Mittwoch (21.00 Uhr) im heimischen Bernabéu eine 0:3-Niederlage aus dem Hinspiel beim FC Arsenal wettmachen, soll der Einzug in das Halbfinale noch gelingen.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)