Toni Kroos sieht ausgerechnet in einem Profi des FC Barcelona den besten Mittelfeldspieler der Welt. Der langjährige Superstar von Real Madrid schwärmte schon vor Wochen in seinem Podcast Einfach mal Luppen von dem spanischen Nationalspieler Pedri.
Barca-Star verzückt Toni Kroos
Toni Kroos weiß wie kaum ein anderer, was einen guten Mittelfeldspieler ausmacht. Nun macht er deutlich, wer für ihn der Beste der Welt ist.
Dieser sei in seinen Augen „derzeit der Beste auf dieser Position. Er schießt nicht nur Tore, er bereitet sie nicht nur vor – er liefert Lösungen“, erklärte Kroos.
Weiter adelte er den 22-Jährigen: „Ich habe mir angeschaut, was Pedri in dieser Saison macht: In der Champions League spielt er im Schnitt 52 Gegenspieler pro Partie aus, in La Liga sind es sogar noch mehr - da überwindet er 59 Gegner pro Spiel! Er lässt 11 bis 12 Verteidiger pro Partie stehen - das ist das Schwierigste, was ein Mittelfeldspieler leisten kann.“
Pedri wichtiger als Yamal?
Für Kroos ist der junge Spanier jetzt schon unersetzlich beim FC Barcelona. „In meinen Augen ist so ein Pedri fast noch mal wichtiger als ein Yamal, als ein Raphinha, als Lewandowski. Das sind die Entscheider, aber dahin zu kommen, da ist Pedri in meinen Augen – und das heißt schon was, ich habe nämlich weiße Real-Madrid-Augen – auf der Position aktuell das Beste, was es gibt", erklärte Kroos.
Für eine Ablöse in Höhe von 23 Millionen Euro kam Pedri 2019 von Las Palmas zu Barca. Seitdem stand er schon bei 197 Spielen für die Katalanen auf dem Platz. Allein diese Saison kommt der spanische Nationalspieler auf 33 Liga-Spiele und verbuchte dabei vier Tore und vier Vorlagen.
2021 holte Pedri mit den Katalanen den Pokalsieg, ehe er 2023 auch die spanische Liga gewann. Derzeit befindet sich der FC Barcelona noch im Rennen um die Meisterschaft, hat aber mit Tabellenplatz eins und vier Punkten Abstand auf den Erzrivalen Real Madrid gute Karten, den Titelgewinn zu sichern.
Auch in der Champions League haben die Katalanen um Pedri realistische Chancen auf den Titel. Sie kämpfen mit Inter Mailand im San Siro um den Einzug ins Finale, wo sie auf den Sieger des Duells zwischen dem FC Arsenal und Paris Saint-Germain treffen könnten.