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Ein unglaubliches Fußball-Märchen

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Ein unglaubliches Fußball-Märchen

Real Oviedo liegt Santi Cazorla zu Füßen. Der Mittelfeld-Oldie fügt seiner gleichermaßen ruhmreichen wie dramatischen Karriere ein weiteres Highlight hinzu.
Santi Cazorla schießt Oviedo in die Aufstiegs-Playoffs
Santi Cazorla schießt Oviedo in die Aufstiegs-Playoffs
© IMAGO/ZUMA Press Wire
Real Oviedo liegt Santi Cazorla zu Füßen. Der Mittelfeld-Oldie fügt seiner gleichermaßen ruhmreichen wie dramatischen Karriere ein weiteres Highlight hinzu.

Im Alter von 40 Jahren prägt Santi Cazorla noch einmal die Schlagzeilen in den spanischen Medien.

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„Die Magie von Cazorla, einem Spieler, der kein schlechtes Bein hat“, titulierte die Marca. „Santi Cazorla, die Legende. Oviedo träumt von der Rückkehr in die erste Liga“, schrieb der spanische Sender Cadena SER.

Auch Trainer Veljko Paunovic ließ keinen Zweifel aufkommen. „Cazorla war der Held“, adelte er das Mittelfeld-Genie.

Bei den Oviedo-Anhängern gab es ohnehin kein Halten mehr, als ihr Idol den entscheidenden Treffer markierte.

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Cazorla jubelte der Marca zufolge „wie ein Besessener“ und genoss die Bewunderung der 30.000 Zuschauer in vollen Zügen.

Cazorla ballert Oviedo ins Playoff-Finale: „Das Tor gehört den Fans“

Cazorla kam beim Halbfinal-Rückspiel der Aufstieg-Playoffs gegen UD Almeria erst zur Pause in die Partie, benötigte dann aber nur vier Minuten, um zum entscheidenden Mann zu werden.

Per Freistoß erzielte er den Treffer zum 1:1, was nach dem 2:1-Hinspielsieg für den Final-Einzug reichte.

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„Bin ich bei diesem Schuss rechts- oder linksfüßig?“ fragte der Held des Abends nach der Partie schmunzelnd im Interview mit Movistar.

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„Ich bin eigentlich Rechtsfuß, aber nach der Verletzung habe ich das Vertrauen in diesen Fuß verloren, deshalb fühle ich mich mit dem linken wohler“, erläuterte er sein Freistoß-Kunstwerk.

„Das Tor gehört den Fans. Der Verdienst gebührt ihnen. Je mehr wir litten, desto mehr unterstützten sie uns“, bedankte er sich für die bedingungslose Unterstützung der Anhänger.

Real Oviedo winkt Aufstieg in La Liga

Real Oviedo fehlt noch ein Schritt, um den Aufstieg in La Liga zu verwirklichen.

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„Wir müssen mit Demut weitermachen und arbeiten. Wir werden im Finale alle zusammen kämpfen und träumen“, sagte er über die kommende Aufgabe.

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Große Titel und Fast-Amputation: Die bewegende Laufbahn von Cazorla

Kämpfen gehört zu den Dingen, die Cazorla neben seinen überragenden fußballerischen Fähigkeiten besonders auszeichnet. Es gleicht schließlich einem Wunder, dass der 81-malige spanische Nationalspieler noch immer auf diesem Niveau spielen kann.

Zwar hat Cazorla mit Spanien zwei Europameistertitel geholt und mit Arsenal zwei FA-Cup-Triumphe eingefahren, jedoch nahm seine Karriere Mitte der 2010er-Jahre eine dramatische Wende.

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Eine Knöchelverletzung aus dem Herbst 2013 infizierte sich im Jahr 2015, woraufhin Cazorla acht Operationen über sich ergehen lassen musste. Zwischenzeitlich soll sogar die Amputation seines Fußes gedroht haben.

Die Infektion hatte die Achillessehne so schwer beschädigt, dass laut dem behandelnden Arzt Dr. Mikel Sanchez „acht Zentimeter der fehlenden Achillessehne rekonstruiert“ werden mussten.

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Trotz allem kämpfte das 1,68 Meter große Mittelfeld-Genie um seine Karriere und schaffte das fast Unmögliche. Cazorla kehrte zurück und bestritt weitere Partien für Arsenal, ehe er 2018 zu Villarreal wechselte, wo seine große Profi-Laufbahn einst begonnen hatte.

Cazorla-Rückkehr zum Jugendverein: „Ich würde umsonst spielen“

Nach zwei Jahren Villarreal und drei Jahren in Katar kehrte Cazorla 2023 zu seinem Jugend-Klub Oviedo zurück, den er im Jahr 2003 als damals 18-Jähriger verlassen hatte.

„Ich würde umsonst spielen, aber das ist nicht erlaubt“, erklärte er bei seiner Heimkehr.

Letztlich unterschrieb er für das Mindestgehalt von 91.000 Euro jährlich und kündigte an, dass 10 Prozent der Trikot-Erlöse an die Akademie gehen sollen.

Cazorla hat bereits alles erreicht, was man als Fußballer und Mensch erreichen kann und schwärmt von „der bedingungslosen Liebe der Fans“, die die „unbezahlbare Seite des Fußballs“ darstelle.

Nun will er seine Laufbahn mit einem letzten großen Coup krönen.

„Stellt euch vor, was es bedeuten würde, den Klub endlich wieder dorthin zurückzubringen, wo er hingehört. Das wäre der perfekte Abschluss meiner Laufbahn, denn diese Menschen haben alles verdient“, freut er sich auf den finalen Showdown am 21. Juni.