Der FC Barcelona steht laut übereinstimmender Medienberichte aus Spanien kurz vor dem Abschluss eines lukrativen Sponsorendeals. Demnach haben sich die Katalanen mit der Demokratischen Republik Kongo (DRK) auf einen Vertrag über vier Jahre geeinigt, der Barca aufs Jahr gerechnet etwa zehn Millionen Euro einbringen soll.
Barca wohl kurz vor lukrativem Deal
Im Gegenzug macht die Blaugrana Werbung für den afrikanischen Staat. Das Logo „RDC, coeur de l’Áfrique“ (DRK, Herz Afrikas, Anm. d. Red.) soll auf der Rückseite des Trainingstrikots der ersten Mannschaft platziert werden. Der Deal soll von Didier Budimbu, dem Minister für Sport und Unterhaltung, selbst verhandelt worden sein.
Barca folgt damit dem Beispiel der AS Monaco, die in diesem Sommer ebenfalls eine Partnerschaft mit der Demokratischen Republik Kongo einging. Für die Katalanen ist der Sponsorendeal ein kleiner Segen, schließlich ist der Klub finanziell wackelig aufgestellt.
Registrierung-Probleme bahnen sich an
Die 1:1-Richtlinie der spanischen Liga verbietet es zudem, mehr Geld auszugeben, als man einnimmt. In der Vergangenheit gab es deswegen unter anderem bei Dani Olmos Registrierung für den Spielbetrieb große Probleme.
Die insgesamt knapp 40 Millionen Euro von der DRK werden die Situation in dieser Saison erleichtern. Laut der Mundo Deportivo braucht Barca allerdings auch noch einige wichtige Abgänge, um die bisher nicht registrierten Torhüter Joan Garcia und Wojciech Szczesny sowie Neuverpflichtung Roony Bardghji für den Liga-Spielbetrieb anzumelden.