Der Wechsel von Nico Williams zum FC Barcelona schien schon so gut wie sicher: Beide Seiten waren sich nach Medienberichten einig, Barca bereit, 62 Millionen Euro an Athletic Bilbao zu zahlen. Doch dann kam alles anders und der Deal platzte.
WhatsApp schuld an Barca-Absage?
Williams unterschrieb in Bilbao einen Mega-Vertrag bis 2035 und entschied sich gegen den Wechsel. Grund für die Transfer-Wende soll eine brisante WhatsApp-Nachricht an Williams selbst gewesen sein, wie die spanische Zeitung Sport berichtet.
Platzte der Williams-Transfer zu Barca deswegen?
Der katalanische Klub soll ein Problem mit Williams‘ Berater Félix Tainta gehabt haben - ein Verantwortlicher des Klubs habe sich deshalb direkt an den Spieler selbst gewandt. Der angebliche Inhalt der Nachricht: „Verlasse Tainta und lass‘ dich von Jorge Mendes oder Pini Zahavi beraten.“
Die Vertragsverhandlungen sollen zuvor ins Stocken geraten sein, nachdem der Berater dem 23-Jährigen Bilbaos Angebot zur Vertragsverlängerung zukommen ließ.
Empörung bei Williams-Familie?
Tainta ist schon seit mehreren Jahren der Berater beider Williams-Brüder und ein Vertrauter der Familie.
Die WhatsApp-Nachricht habe laut Sport für Empörung bei Nico Williams und seiner Familie gesorgt, deshalb soll der Transfer letztlich geplatzt sein. Bestätigt ist der Vorgang nicht.
Mendes und Zahavi, die beiden Berater, die angeblich vom namentlich nicht genannten Barcelona-Verantwortlichen vorgeschlagen wurden, haben schon oft mit dem spanischen Meister zusammengearbeitet.
Unter anderem Ansu Fati, Robert Lewandowski, Hansi Flick, Frenkie de Jong, Wojciech Szczesny oder auch das aktuelle Top-Talent Lamine Yamal werden von mindestens einem der Agenten beraten.