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"Wie ein Stück Vieh": Empörung wegen ter Stegen

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Babbel wegen ter Stegen empört

Der FC Barcelona degradiert Marc-André ter Stegen, was Markus Babbel sauer aufstößt. Der ehemalige deutsche Nationalspieler poltert gegen die Katalanen und zieht einen drastischen Vergleich.
Marc-André ter Stegen wurde beim FC Barcelona öffentlich degradiert
Marc-André ter Stegen wurde beim FC Barcelona öffentlich degradiert
© IMAGO/NurPhoto
Der FC Barcelona degradiert Marc-André ter Stegen, was Markus Babbel sauer aufstößt. Der ehemalige deutsche Nationalspieler poltert gegen die Katalanen und zieht einen drastischen Vergleich.

Markus Babbel hat auf die Degradierung von Marc-André ter Stegen beim FC Barcelona öffentlich reagiert und den spanischen Topklub harsch kritisiert.

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„Ich bin von klein auf eigentlich ein Riesen-Fan des FC Barcelona gewesen. Aber der Verein wird mir immer unsympathischer, dass es schlimmer kaum noch geht“, polterte der ehemalige deutsche Nationalspieler bei ran.

Ter Stegen zur Nummer drei degradiert

Barcelona hatte ter Stegen öffentlich demontiert und nach den Verpflichtungen von Joan García und Wojciech Szczesny zur Nummer drei degradiert. Am Dienstag absolvierte der deutsche Nationaltorhüter die erste Trainingseinheit zur neuen Saison nicht mit der Mannschaft.

„Das Verhalten gegenüber ter Stegen ist jetzt das i-Tüpfelchen. Es ist ja in der Vergangenheit leider schon öfter vorgekommen, dass sie Leute weggeschickt haben, obwohl sie unfassbare Verdienste für den Klub hatten“, führte Babbel aus.

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Sein verheerendes Urteil: „Die werden behandelt wie ein Stück Vieh. Deshalb kann ich keinen Spieler mehr verstehen, der freiwillig zu Barca geht. Wie der Verein mit seinem Personal umgeht, ist für mich einfach nur ein Riesenskandal.“

Verlässt ter Stegen den FC Barcelona?

Ter Stegen spielt seit 2014 für den FC Barcelona und stieg dort zum Kapitän auf. Trotz seiner Situation hatte der 33-Jährige zuletzt mehrfach mitgeteilt, dass der den Klub nicht verlassen möchte.

Aus Babbels Sicht wird an einem zeitnahen Wechsel allerdings kein Weg vorbeiführen, sollte ter Stegen seinen Startelfplatz für die WM 2026 nicht gefährden wollen.

„Er ist natürlich in der Bredouille. Er will eigentlich gar nicht weg, aber er muss eigentlich gehen, denn ohne Spielpraxis spielt er auch bei der WM nicht. Wobei das irgendwie reinpassen würde in ter Stegens Karriere in der Nationalmannschaft. Deshalb muss er sich Gedanken machen, ob er das fürstliche Gehalt nimmt und dafür nicht spielt oder als Nummer eins zu einem anderen Verein geht.“