Hansi Flick kann beim Saisonauftakt des FC Barcelona auf seinen neuen Stammtorhüter setzen: Joan García ist weniger als 24 Stunden vor dem ersten Match in LaLiga offiziell für den Spielbetrieb registriert worden.
La Liga>
Aus Respekt für ter Stegen? Neue Torwart-Überraschung bei Barca!
Neue Torwart-Überraschung bei Barca
Der FC Barcelona kann endlich auch offiziell mit seinem neuen Torhüter planen. Doch auch bei der Registrierung des Ter-Stegen-Konkurrenten gibt es eine Überraschung.
Die spanische Liga bestätigte den Schritt und führt den Keeper mittlerweile auch auf ihrer Website. Barca tritt zum Auftakt bei RCD Mallorca an (19.30 Uhr) an, Neuzugang García dürfte dann zwischen den Pfosten stehen.
Die Rückennummer eins, mit der bisher der aktuell verletzte Kapitän Marc-André ter Stegen aufgelaufen war, wird er dabei etwas überraschend allerdings nicht tragen. Der 24-Jährige erhält die „13″, die zuvor Torhüter Inaki Pena gehört hatte. Dieser wiederum - und auch das kommt unerwartet - bekommt die Nummer Eins.
Ein Zeichen des Respekts für ter Stegen?
Der verletzte Kapitän Marc-André ter Stegen wird derweil gänzlich ohne Trikotnummer geführt. Die spanische Sportzeitung Mundo Deportivo interpretiert dies so: Der eigentlich schon aussortierte Pena soll die prestigeträchtige Eins nur temporär innehaben.
Sobald ter Stegen wieder zum Team stößt, soll er seine Nummer zurückbekommen. Dies wird in dem Bericht als Zeichen des Respekts für den deutschen Nationaltorhüter gewertet.
Hintergrund sei demnach eine LaLiga-Regel: Der Tausch einer Rückennummer ist während der Saison nicht möglich. Liefe García also mit der Eins auf, könnte er sie später nicht mehr an ter Stegen zurückgeben.
Wojciech Szczesny, die Nummer zwei Barcas, ist derweil weiterhin nicht für den Spielbetrieb registriert. Anders sieht es bei Angreifer Marcus Rashford aus, dessen Registrierung Barcelonas Klubpräsident Joan Laporta jüngst schon vollmundig angekündigt hatte.
Vor allem die Registrierung Garcías hatte in den vergangenen Tagen für mächtig Wirbel gesorgt. Im Mittelpunkt stand dabei ter Stegen. Dessen Gehaltsvolumen konnte erst für die Einschreibung seines Konkurrenten verwendet werden, als er sich zur Freigabe seiner medizinischen Daten bereit erklärte.