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"Merken Sie sich diesen Namen!"

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„Merken Sie sich diesen Namen!“

Auf der Asien-Reise des FC Barcelona spielt sich das nächste Talent ins Rampenlicht. Der 17 Jahre alte Dro Fernandez wird nach seinem Traumeinstand von allen Seiten gelobt.
Marcus Rashford ist davon überzeugt, dass Hansi Flick ihm dabei helfen wird, bei Barcelona guten Fußball zu spielen. Der Stürmer zeigt sich bereit, für die Katalanen auf verschiedenen Positionen auf Torejagd zu gehen.
Auf der Asien-Reise des FC Barcelona spielt sich das nächste Talent ins Rampenlicht. Der 17 Jahre alte Dro Fernandez wird nach seinem Traumeinstand von allen Seiten gelobt.

Von Andres Iniesta über Xavi und Lionel Messi bis hin zu Lamine Yamal - La Masia, FC Barcelonas Brutstätte für hoffnungsvolle Talente, ist seit jeher Ausgangspunkt von Weltkarrieren. Beinahe Jahr für Jahr spielt sich ein neues Mega-Juwel in der Profimannschaft in den Vordergrund - so auch in der laufenden Sommervorbereitung, in der Trainer Hansi Flick das nächste Eigengewächs aus dem Hut gezaubert hat.

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Dro Fernandez, genauer gesagt Pedro Fernandez Sarmiento und seit Januar 17 Jahre alt, ist derzeit in aller Munde. Auf der Asien-Reise der Katalanen wurde der Teenager im ersten Testspiel gegen Vissel Kobe nach 78 Minuten eingewechselt und erzielte neun Minuten später per sehenswerter Direktabnahme aus der zweiten Reihe den Treffer zum 3:1-Endstand.

„Er hat bereits am Ende der vergangenen Saison mit uns trainiert, deshalb ist er hier“, sagte der deutsche Coach im Anschluss über den in Vigo geborenen Mittelfeldspieler, der sich im Sommer 2022 La Masia angeschlossen hatte und nun sein erstes Spiel für die Profis bestritt. „Er ist ein großes Talent und La Masia hat einmal mehr fantastische Arbeit geleistet.“

Dro Fernandez: Vergleich mit Thiago

Wie einst bei Thiago Alcantara, der ebenfalls in La Masia groß wurde, ehe er die Massen vor allem beim FC Bayern und in Liverpool verzückte. „Dro ist ein Talent auf dem Niveau von Thiago. Ich habe noch niemanden gesehen, der technisch so versiert ist wie Thiago, aber Dros Übersicht ist noch besser“, meinte Javi Roxo, Ex-Trainer von Fernandez, bei der spanischen Sportzeitung Sport.

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Der Youngster, noch bis 2027 in Barcelona unter Vertrag und einer von sechs Perspektivspielern, die sich in Fernost beweisen dürfen, hinterließ bei seinem Kurzeinsatz sofort eine eindeutige Duftmarke, obwohl er nach der Partie gegen Kobe einräumte, dass er vor seiner Einwechslung „sehr nervös“ gewesen sei. Doch nach einem Gespräch mit Flick schien das Lampenfieber wie verflogen.

„Als ich eingewechselt wurde, hat Hansi mir gesagt, ich soll es einfach genießen und das tun, was ich mit dem Ball kann“, erklärte der Sohn einer philippinischen Mutter und eines spanischen Vaters. „Alle haben mir gratuliert und waren glücklich für mich. Als ich das Tor erzielte, konnte ich es kaum glauben. Ich wusste nicht einmal, wie ich jubeln sollte“, fügte er hinzu.

„Merken Sie sich diesen Namen“, schrieb die Marca über das Juwel, das nicht nur die renommierte spanische Sportzeitung, sondern auch Flick mächtig beeindruckt hat. „Nicht nur wegen des Tores, sondern auch wegen seiner Ballbehandlung“, betonte der 60-Jährige, der bereits in seinem ersten Jahr in Barcelona erfolgreich die Hoffnungsträger aus der hauseigenen Talentschmiede gefördert hatte.

Flicks nächste Trumpfkarte?

„Wir müssen uns um sie kümmern und ihnen helfen, sich zu verbessern, das ist unsere Aufgabe, und das werden wir auch tun“, bekräftigte der frühere Bundestrainer, der bei aller Lobhudelei für Fernandez aber auch anmahnte: „Er muss sich natürlich noch verbessern, im Mittelfeld haben wir viel Qualität, und es ist nicht einfach, dort zu spielen, nicht nur für ihn, sondern auch für die anderen.“

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Angesichts seiner Fähigkeiten wäre es jedoch kaum verwunderlich, sollte sich Fernandez über kurz oder lang in Barcelona als Stammkraft etablieren.

Schon in seinen jungen Jahren glänzt er mit herausragender Technik und enger Ballführung, nicht zu vergessen seine Kreativität und Übersicht, die er nicht nur im zentralen offensiven Mittelfeld, sondern auch auf dem linken Flügel unter Beweis stellt.

Hervorzuheben sind auch seine brillante Schusstechnik, wie gegen Kobe eindrucksvoll demonstriert, und nicht zuletzt seine Fähigkeiten im Dribbling sowie in Eins-gegen-Eins-Situationen, die er dank seiner Futsal-Vergangenheit auch auf engsten Räumen elegant zu bewältigen weiß.

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Kurzum: Fernandez, in der vergangenen Spielzeit Youth-League-Champion mit den Katalanen, ist Barcelonas nächstes heißes Versprechen für die Zukunft.