La Liga>

Berater enthüllt: Real Madrid schnappte FC Bayern Abwehr-Juwel weg

Berater: Bayern wollte Abwehrjuwel

Dean Huijsen wechselte diesen Sommer als eines der größten Abwehrtalente zu Real Madrid. Sein Berater enthüllte nun, dass auch die Bayern sich um seine Verpflichtung bemühten.
Neuzugang Dean Huijsen spricht bei seiner offiziellen Vorstellung über den Traum, für Real Madrid spielen zu können. Der spanische Nationalspieler schwärmt.
Dean Huijsen wechselte diesen Sommer als eines der größten Abwehrtalente zu Real Madrid. Sein Berater enthüllte nun, dass auch die Bayern sich um seine Verpflichtung bemühten.

Der FC Bayern war diesem Sommer offenbar hochinteressiert an Innenverteidiger Dean Huijsen, der schlussendlich von Bournemouth zu Real Madrid wechselte. Das legte sein Berater Ali Barat offen.

Im Interview mit der spanischen Sportzeitung AS erklärte der Agent des Spielers: „Bayern München, Liverpool, Tottenham, Newcastle... Um ehrlich zu sein, wollten sie alle Dean. Es waren etwa sieben große Vereine.“

Bayern-Interesse nach Spanien-Debüt

Als erster Verein sei der FC Chelsea am 20-Jährigen interessiert gewesen, sein Ex-Klub AFC Bournemouth sei jedoch im Januar nicht bereit gewesen, den Leistungsträger abzugeben.

Das große Interesse an Huijsen sei dann nach seinen ersten Auftritten bei der spanischen Nationalmannschaft im März 2025 aufgeflammt. Die Münchner stiegen in das Rennen mit mehreren europäischen Top-Klubs um den Spanier ein, welches letztlich Real Madrid für sich entschied.

Huijsen ist bei Real absolut gesetzt

„Aber als Real Madrid kam, war die Entscheidung leicht. Es gab viele Vereine, aber bei Madrid gab es keinen Zweifel“, betonte Barat. Nach einer starken Saison in der Premier League ließen sich die Königlichen Huijsen stolze 62,5 Millionen Euro kosten.

Bislang zahlt sich diese Investition für die Madrilenen aus: Das Abwehr-Juwel ist unter Ex-Leverkusen-Coach Xabi Alonso als Innenverteidiger gesetzt.

Insgesamt kommt Huijsen bereits auf zehn Pflichtspiele im Real-Dress. In Madrid läuft sein Vertrag noch bis 2030.