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Kroos gibt Einblicke über Vinícius

Kroos gibt Einblicke über Vinícius

Vinícius Júnior ist für seine emotionale Art auf dem Fußballplatz bekannt. Toni Kroos packt am Rande der Icon League über seine eigenen Erfahrungen mit seinem ehemaligen Mitspieler aus.
Die Beziehung zwischen Superstar Vinícius Júnior und dem neuen Trainer Xabi Alonso bei Real Madrid gilt spätestens seit dem Wechsel-Aufreger im Clásico als brüchig. Aber wie steht es wirklich um die Entwicklung des Brasilianers?
Vinícius Júnior ist für seine emotionale Art auf dem Fußballplatz bekannt. Toni Kroos packt am Rande der Icon League über seine eigenen Erfahrungen mit seinem ehemaligen Mitspieler aus.

Toni Kroos hat sich kritisch über seinen ehemaligen Mannschaftskollegen Vinícius Júnior geäußert. Der Brasilianer sorgt immer wieder durch Schwalben, Schiedsrichter-Diskussionen und Provokationen von Gegenspielern sowie gegnerischen Fans für Schlagzeilen, auch Kroos störte sich in der Vergangenheit bereits an seinen Eskapaden.

„In dem Moment habe ich ihm oft gesagt, dass jetzt mal gut ist, weil man dann auch das Gefühl bekommt, dass das ganze Team wegen seiner Art irgendwann mal benachteiligt wird“, erklärte Kroos im Rahmen der Icon League, bei der er kurzzeitig als Co-Kommentator tätig war.

„Man kann irgendwann verstehen, wenn es nervt – ob das ein Gegenspieler, ein Schiedsrichter oder ein gegnerisches Publikum ist“, erklärte der Ex-Profi von Real Madrid, der von 2018 bis 2024 209-mal gemeinsam mit Vinícius auf dem Rasen stand.

Das sagte Kroos Vinícius

Der 35-Jährige habe dem Brasilianer aber auch oft gut zugeredet. „Ich habe oft gesagt: ‚Du bist so gut, du brauchst das gar nicht‘“, erinnerte sich Kroos.

In der aktuellen Saison scheint es Vinícius zu gelingen, sich zumindest in puncto Verwarnungen etwas zurückzunehmen. Unter Trainer Xabi Alonso sammelte er diese Spielzeit erst drei Gelbe Karten. Am Ende der vergangenen Saison waren es immerhin stolze 16 Stück.

Zuletzt rastete der Real-Profi allerdings im Clásico gegen den Erzrivalen FC Barcelona aus, als er bei seiner Auswechslung vor Wut kaum zu bändigen war. Zudem gibt es auch neben dem Platz Unstimmigkeiten, wegen denen der Brasilianer als Verkaufskandidat gilt.