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Kabinen-Eklat! Rabiot soll rausgeworfen werden

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Marseille verkündet Rabiot-Knall

Adrien Rabiot steht bei Olympique Marseille nach einem Kabinen-Eklat vor dem Aus. Der Klub tätigt ein überraschend deutliches Statement.
Adrien Rabiot soll beim Spiel in Rennes Teil eines Kabinen-Konflikts gewesen sein
Adrien Rabiot soll beim Spiel in Rennes Teil eines Kabinen-Konflikts gewesen sein
© IMAGO/ZUMA Press Wire
Adrien Rabiot steht bei Olympique Marseille nach einem Kabinen-Eklat vor dem Aus. Der Klub tätigt ein überraschend deutliches Statement.

Weniger als ein Jahr nach seiner Unterschrift bei Olympique Marseille steht der 53-malige französische Nationalspieler Adrien Rabiot schon wieder vor einem Abgang. Das teilte der Klub am Dienstag in einer überraschend deutlichen Pressemitteilung mit.

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„Olympique de Marseille gibt bekannt, dass Adrien Rabiot und Jonathan Rowe vom Verein auf die Transferliste gesetzt worden sind“, lautete das überraschende Statement des französischen Erstligisten.

Kabinen-Eklat mit Rabiot und Rowe

Hintergrund ist offenbar ein Kabinen-Vorfall, an dem auch Mitspieler Rowe beteiligt war. „Diese Entscheidung wurde aufgrund des inakzeptablen Verhaltens in der Umkleidekabine nach dem Spiel gegen den FC Stade Rennes getroffen”, hieß es in der Mitteilung weiter.

Demnach hätten Mittelfeldspieler Rabiot und Stürmer Rowe gegen den „internen Verhaltenskodex des Vereins” verstoßen. Die Konsequenzen seien beiden Spielern bereits am Montag durch den Verein mitgeteilt worden.

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Rabiot stand bei der Auftakt-Niederlage in Rennes (0:1) am vergangenen Freitag über 90 Minuten auf dem Feld. Rowe stand ebenfalls in der Startelf.

„Beleidigungen und Handgreiflichkeiten“

Rabiots Mutter Véronique, die gleichzeitig auch als seine Beraterin fungiert, hatte den französischen Radiosender RTL bereits darüber informiert.

Demnach sei der 30-Jährige vom weiteren Spiel- und Trainingsbetrieb suspendiert worden. Trainer Roberto De Zerbi soll ihm zudem „mangelnden Einsatz im Vergleich zur Vorsaison“ vorwerfen.

Auch zum Vorfall mit Rowe nahm Mutter Rabiot Stellung und sprach von „zwei kurzen Auseinandersetzungen mit Beleidigungen und Handgreiflichkeiten“ mit dem 22 Jahre alten Engländer.

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Rabiot steht beim französischen Vizemeister noch bis zum Sommer 2026 unter Vertrag und soll mit einem Jahressalär von knapp sechs Millionen Euro einer der Topverdiener sein. In der vergangenen Saison gelangen dem Mittelfeldspieler starke 16 Torbeteiligungen in 31 Einsätzen.