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Verletzungszoff um Dembélé: "Die PSG-Manipulation ist skandalös"

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„Die PSG-Manipulation ist skandalös“

Christophe Dugarry, Weltmeister von 1998, äußert sich zum Zoff zwischen dem französischen Verband und PSG.
Nach einer „unglaublichen Saison“ erwartet Luis Enrique von Ousmane Dembélé weitere Steigerungen. Für den PSG-Trainer bleibt der Flügelspieler unverzichtbar.
Christophe Dugarry, Weltmeister von 1998, äußert sich zum Zoff zwischen dem französischen Verband und PSG.

Die Spannungen zwischen Paris Saint-Germain und dem französischen Fußballverband (FFF) haben sich wegen der mehrwöchigen Verletzungspausen von Ousmane Dembélé und Désiré Doué weiter verschärft.

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Wie mehrere französische Medien übereinstimmend berichten, schickte deshalb Verbandspräsident Philippe Diallo am Montag einen Brief an den erbosten PSG-Boss Nasser Al-Khelaifi mit der Intention, die Situation etwas zu beruhigen.

„In erster Linie ist PSG schuld“

In dem Schreiben wird das uneingeschränkte Vertrauen des FFF in Didier Deschamps und seinen Trainerstab betont und eine Überarbeitung des mit Spielen überfüllten internationalen Kalenders sowie die Aufrechterhaltung der Zusammenarbeit zwischen Vereinen und Nationalmannschaft gefordert.

Zu dem Zoff äußerte sich nun auch Christophe Dugarry, Weltmeister von 1998. Bei RMC erklärte er: „Ich stehe zu 100 Prozent hinter Deschamps. Die Verletzung von Dembélé ist in erster Linie die Schuld von PSG. Wir haben gesehen, dass er seit Jahren anfällig ist, und jetzt hat er für eine sehr lange Saison bezahlt.”

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„Skandalös und respektlos“

Er betonte zugleich, dass er zwar den PSG-Frust über die beiden Verletzungen verstehe, aber nicht die Kritik am Verband nachvollziehen könne.

„Die Manipulation, die PSG zu implementieren versucht, ist skandalös und respektlos gegenüber der Nationalmannschaft und Didier Deschamps.“

Mehrwöchige Pause für Dembélé und Doué

Der Angreifer, der in der vergangenen Saison der Toptorschütze seiner Mannschaft war, hatte sich beim 2:0-Sieg Frankreichs im WM-Qualifikationsspiel gegen die Ukraine am Freitag verletzt.

Der 28-Jährige fällt mit einem Muskelfaserriss im rechten Oberschenkel für sechs bis acht Wochen aus. Doué verletzte sich im selben Spiel an der Wade und wird voraussichtlich einen Monat lang fehlen.