Besser hätte das Jahr für Ousmane Dembélé wohl kaum laufen können. Erst gewann der 28-Jährige mit Paris Saint-Germain Meisterschaft, Pokal und Champions League, dann wurde ihm der prestigeträchtige Ballon d’Or verliehen. Erfolge, die die Verhandlungsposition des Offensivkünstlers merklich stärken.
Forderung nach mehr Geld: Gefährdet Dembélé den PSG-Frieden?
Gefährdet Dembélé den PSG-Frieden?
So berichtet die französische Zeitung L’Équipe, dass der frühere Dortmunder nun darum gebeten haben soll, dass sein bis 2028 laufender Vertrag bei PSG angepasst wird. Aktuell verdient Dembélé rund 18 Millionen Euro brutto pro Jahr – offenbar nicht mehr genug für ihn.
Glaubt man dem Fachblatt, darf er sich auch berechtigte Hoffnungen auf eine Gehaltserhöhung machen. Die Gespräche zwischen beiden Parteien seien demnach schon aufgenommen worden.
Die Verantwortlichen des Klubs sollen zu verstehen gegeben haben, dass sie den Beitrag des Stürmers zum Erfolg der zurückliegenden Spielzeit durchaus zu schätzen wissen. Das Tempo der Verhandlungen wollen die Klub-Bosse demnach aber selbst bestimmen.
Dembélé soll Team-Chemie nicht gefährden
Und noch einen Haken gebe es: Dem Klub soll es sehr wichtig sein, die Chemie im Team nicht zu stören. Früher hatte der Klub mit vielen gegeneinander kämpfenden Egos zu tun – Cheftrainer Luis Enrique gelang es aber, eine Einheit zu formen. Diese soll nicht gefährdet werden.
Und dies gilt eigentlich auch in finanzieller Hinsicht. So fährt der Klub unter dem neuen Sportdirektor einen neuen Kurs, setzt mehr und mehr auf leistungsbezogene Verträge. In diesem Zuge wurden auch Gehälter gekürzt.
Dembélé spielt seit 2023 für Paris und kam in der zurückliegenden Spielzeit auf 51 Scorerpunkte in 53 Pflichtspielen.