Ligue 1>

Nach Barca-Flucht: Leidenskind mit Mega-Bilanz

Fati setzt Lauf fort

Das ehemalige Barca-Juwel Ansu Fati zeigt sich bei der AS Monaco weiterhin in bestechender Form. Das beweist er auch im Spiel gegen Nizza.
Ansu Fati steht bei Barca-Trainer Hansi Flick nicht hoch im Kurs. Nun entlädt sich sein Frust. Zwei weitere Spieler zeigen ihren Unmut über Flicks Entscheidungen. Der Coach reagiert.
Das ehemalige Barca-Juwel Ansu Fati zeigt sich bei der AS Monaco weiterhin in bestechender Form. Das beweist er auch im Spiel gegen Nizza.

Das frühere Barca-Juwel Ansu Fati hat seinen Positivlauf bei seinem neuen Klub fortgesetzt.

Der Spanier erzielte am Sonntagabend im Ligue-1-Spiel gegen OGC Nizza (2:2) einen Doppelpack und wendete mit seinen beiden Treffern eine Niederlage der Monegassen ab. Damit behält der Offensivspieler seine Topform der vergangenen Wochen bei.

Gegen Nizza lag Monaco kurz vor der Halbzeit mit 0:2 zurück. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte konnte Fati bei seinem Startelfdebüt in Ligue 1 mit einem verwandelten Elfmeter für den Anschlusstreffer sorgen. Auch sein zweites Tor des Abends und gleichzeitig den 2:2-Endstand erzielte der Sommer-Neuzugang in Minute 56 vom Punkt.

Mega-Bilanz: Fati traf bislang in jedem Ligaspiel

Damit steht Fati nach seiner Flucht aus Barcelona bereits bei fünf Treffern nach drei Spielen in der französischen Liga. Der Spanier traf bei seinem Ligue-1-Debüt gegen Metz schon einmal doppelt. Für sein erstes Tor brauchte er lediglich 38 Sekunden, nachdem er zur Pause eingewechselt worden war. Auch bei der 1:3-Niederlage gegen Lorient eine Woche später traf er bei seinem 25-minütigen Einsatz.

Auch in der Königsklasse war Fati bereits erfolgreich: Beim Auftakt-Debakel gegen Brügge (1:4) erzielte Fati den Ehrentreffer. Beim 2:2-Remis gegen Manchester City feierte er dann sein Startelfdebüt in der Champions League. Damit stehen bereits sechs Pflichtspiel-Treffer auf dem Konto des Offensivspielers, im Schnitt braucht er bislang lediglich 44 Minuten pro Tor.

Monacos Spieler des Monats

Fati galt bereits als 16-Jähriger beim FC Barcelona als Offensiv-Juwel und möglicher Nachfolger von Lionel Messi, ehe ihn Verletzungen immer wieder ausbremsten. Auf einen kometenhaften Aufstieg folgte eine lange Leidenszeit für das vermeintliche Wunderkind. Auch eine Leihe zu Brighton im Jahr 2023 konnte ihn nicht aus dem Formtief holen.

Die vergangene Saison verbrachte Fati bei seinem Ausbildungsverein, unter Trainer Hansi Flick spielte er bei den Katalanen jedoch erneut keine Rolle. In diesem Sommer wechselte der Spanier dann per Leihe mit Kaufoption nach Monaco. Bei seinem neuen Klub wurde er für den September nun zum Spieler des Monats gewählt.