Inter Miami steht offenbar kurz davor, den Vertrag mit Lionel Messi zu verlängern. Das aktuelle Arbeitspapier des argentinischen Weltmeisters läuft noch bis Ende des Jahres.
Messi-Hammer wird wahrscheinlicher
Lionel Messi soll seinen Vertrag bei Inter Miami verlängern. Die Chancen stehen gut - und es wäre ein Statement mit Blick auf die WM.
Das US-Portal The Athletic berichtet, dass die Gespräche über eine Ausdehnung des Vertrags bereits weit fortgeschritten seien. Lediglich an Details werde noch gefeilt.
Messis WM-Teilnahme noch offen
Nicht nur für Inter Miami selbst, sondern auch für die MLS wäre ein Verbleib Messis im Jahr der WM in den USA ein Statement. Der 37-Jährige spielt seit 2023 in Florida. In 48 Spielen traf er 42 Mal und gab 21 Vorlagen.
Da Inter sich dank des Gewinns des MLS Supporters' Shield einen Platz bei der neuen Klub-WM im Sommer gesichert, kann sich Messi auch dort zeigen. Ob er auch die WM 2026 spielen wird, ist noch offen.
Eine Vertragsverlängerung wäre zumindest ein Indiz dafür, dass der Altstar das Projekt Titelverteidigung tatsächlich in Angriff nehmen könnte. Laut Athletic werde dies nun wahrscheinlicher. Das wäre ein echter Hammer - sowohl für Co-Gastgeber USA als auch für Argentinien.
Jorge Mas, der Besitzer von Inter Miami, hat die Verhandlungen mit Messi geführt und gab zu Wochenbeginn bei FDP Radio Miami zu Protokoll, dass „etwas Großes in den Sternen steht, für eine wunderbare Zukunft für den Club und für Lionel. Es ist allein seine Entscheidung“.
Inter-Besitzer will Messi im neuen Stadion sehen
Mas fügte hinzu: „Ich erwarte, dass wir innerhalb von 60 bis 90 Tagen über all das entscheiden werden. Meine Hoffnung war immer - und alles, was wir tun - ist, Messi 2026 in unserem neuen Stadion spielen zu sehen. Hoffentlich wird das passieren.“
Im vergangenen September hatte der Klub vermeldet, ab 2026 seine Heimspiele im neuen Stadion Miami Freedom Park auszutragen. Die Arena bietet 25.000 Zuschauern Platz. Dazu gehören außerdem ein öffentlicher Park sowie Unterhaltungs- und Gaststätteneinrichtungen.
Ursprünglich sollte das Stadion noch in diesem Jahr seine Pforten öffnen.