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Müller von spezieller MLS-Regel überrascht

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Müller von MLS-Regel überrascht

In der Nacht auf Montag war es so weit: Thomas Müller hat sein Debüt für die Vancouver Whitecaps gefeiert. Danach gibt der ehemalige Bayern-Star ein Geständnis ab.
Thomas Müller trifft bei seinem Debüt für die Vancouver Whitecaps, doch der Treffer wird wegen Abseits aberkannt. Am Ende reichte es gegen Houston Dynamo aufgrund des späten Ausgleichstreffers nur zu einem 1:1.
In der Nacht auf Montag war es so weit: Thomas Müller hat sein Debüt für die Vancouver Whitecaps gefeiert. Danach gibt der ehemalige Bayern-Star ein Geständnis ab.

Bei seinem Debüt für die Vancouver Whitecaps wurde Thomas Müller mit einer speziellen Regel der nordamerikanischen Major League Soccer (MLS) konfrontiert, von der er vorher gar nichts wusste. Das gab der 35-Jährige nach dem Spiel zu.

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„Was ein bisschen gewöhnungsbedürftig war, war eine Regel. Ich weiß nicht, ob ihr das mitbekommen habt. Bei Jayden Nelson gab es eine kurze Verletzungsunterbrechung, und dann musst du in der MLS zwei Minuten draußenbleiben“, sagte Müller hinterher auf der Pressekonferenz.

Das Regelwerk der MLS schreibt vor, dass ein behandelter Spieler das Feld erst nach Ablauf dieser zwei Minuten wieder betreten darf. „Das war ein bisschen komisch. Aber damit kenne ich mich jetzt aus“, fügte der Weltmeister von 2014 hinzu und witzelte: „Wenn es mal wehtut, brauche ich keine Behandlung.“

Müllers Tor erhielt keine Anerkennung

Müller wurde in der Partie von Vancouver gegen Houston nach rund einer Stunde beim Stand von 1:0 unter dem Jubel der Fans eingewechselt. Auf dem ungewohnten Kunstrasen gab er gleich ein paar Kommandos und traf wenig später mit einem satten Rechtsschuss. Der ehemalige Bayern-Star ließ sich bereits von seinen Mitspielern feiern, blickte dann aber zum Linienrichter, der dem Treffer aufgrund einer Abseitsstellung die Anerkennung verweigerte.

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Im weiteren Verlauf verpassten es die Whitecaps, den zweiten Treffer zu erzielen – und wurden am Ende bitter bestraft: Artur glich für Houston in der ersten Minute der Nachspielzeit zum 1:1-Endstand aus. Die Führung für Vancouver hatte Brian White per Foulelfmeter bereits nach sechs Minuten erzielt. So endete Müllers Debüt mit „gemischten Gefühlen“, wie er selbst sagte.

„Das Ergebnis ist enttäuschend, um ehrlich zu sein”, betonte Müller. „Ich hatte direkt meinen Moment, habe getroffen, das Publikum spielte verrückt – aber das Tor wurde zurückgenommen. Ich bin dennoch glücklich, hier zu sein. Das Publikum war großartig. Wir hätten gewinnen müssen, wir hatten große Chancen.“