MLS>

"Eine Katastrophe!" Ex-Bundesliga-Profi lästert über Messi-Klub

Messi-Klub? „Es ist eine Katastrophe“

Mateusz Klich spielte in seiner Karriere in der Bundesliga und auch in der MLS. Über Inter Miami, einen seiner Ex-Klubs, hat der Pole allerdings wenig Positives zu sagen.
Javier Mascherano, Trainer von Inter Miami, lobt seinen Superstar Lionel Messi nach dessen Doppelpack beim 3:2-Sieg gegen DC United in den höchsten Tönen.
Mateusz Klich spielte in seiner Karriere in der Bundesliga und auch in der MLS. Über Inter Miami, einen seiner Ex-Klubs, hat der Pole allerdings wenig Positives zu sagen.

Seit 2023 hat die MLS mit Lionel Messi ein neues Gesicht. Der argentinische Superstar verließ Paris Saint-Germain und spielt seither für Inter Miami. Den Einfluss von Messi auf seinen Klub sehen jedoch nicht alle gänzlich positiv.

In einem YouTube-Interview mit den Verantwortlichen des Kanals „Foot Truck“ lästerte der ehemalige Bundesliga-Profi Mateusz Klich (VfL Wolfsburg und 1. FC Kaiserslautern) über Messis Arbeitgeber. „Ich empfehle Miami nicht, solange Messi dort ist. Es ist eine Katastrophe. Leute gehen, Trainer und Physiotherapeuten gehen. Organisatorisch ist es schlecht“, kritisierte Klich.

Als Begründung gab Klich an: „Messis Vater leitet im Grunde den Verein. Alle sprechen Spanisch und nichts kann ohne seine Zustimmung getan werden. Der Verein selbst ist außerdem 45 bis 50 Minuten von Miami entfernt.“

Klich lobt Entwicklung anderer MLS-Klubs

Klich konnte die Entwicklung von Inter Miami seit der Verpflichtung von Messi aus nächster Nähe beobachten. Zwischen Januar 2023 und Dezember 2024 lief der Pole für Washington D.C. United auf, bevor er zu Atlanta United wechselte, wo er bis August 2025 aktiv war. Heute ist der 35-Jährige wieder in seine Heimat zurückgekehrt und steht bei Cracovia unter Vertrag.

Lob verteilte der ehemalige Nationalspieler hingegen an andere Teams der MLS, darunter auch die New York Red Bulls. „Red Bull hat jetzt ein besseres Stadion, aber City baut auch ein tolles Stadion. Es gibt Vereine wie Columbus Crew und Cincinnati, die tolle Stadien und eine tolle Basis haben, aber dort lebt es sich sehr langweilig“, so Klich.