Sir Alex Ferguson denkt immer noch mit Schrecken an seine Hirnblutung aus dem Jahr 2018 zurück.
Ferguson schildert seinen Horror
Der langjährige Trainer und Erfolgsarchitekt von Manchester United hatte nach einer Notoperation mehrere Tage lang auf der Intensivstation gelegen.
Am Rande der Premiere einer Dokumentation über sein Leben blickte der 79-Jährige auf die bangen Tage zurück. Nach dem Aufwachen sei seine größte Sorge gewesen, ob sein Gedächtnis noch wie zuvor funktionierte.
Alex Ferguson: "Ich bekam kein Wort raus"
"Das gehörte zu den ersten Dingen, die ich gesagt habe, als mich meine Familie wieder besucht hat", berichtete er. Doch dann habe er plötzlich seine Stimme verloren.
"Ich bekam kein Wort raus, das war absolut schrecklich", sagte Ferguson.
Werden meine Erinnerungen zurückkommen, werde ich je wieder sprechen können? Das seien die Fragen gewesen, die in ihm schlimmste Befürchtungen weckten.
"Dann kam ein Sprachtherapeut, der mir auftrug, meine Familienmitglieder und die Spieler meiner Mannschaft aufzuschreiben", schilderte Ferguson. "Man fragte mich nach Tieren, Fischen, Vögeln. Und nach zehn Tagen kam meine Stimme zurück. Und mir wurde klar, dass mein Gedächtnis auch nach der Hirnblutung in Ordnung war."