Crystal Palace darf unter Teammanager Oliver Glasner vom ersten Triumph im englischen FA Cup träumen.
Glasner mit Palace im FA-Cup-Finale
Der frühere Frankfurter Coach Oliver Glasner greift nach seinem ersten Titel in England. Crystal Palace steht zum dritten Mal im Endspiel und träumt vom ersten Titel.
Die gnadenlos effektive Mannschaft des früheren Frankfurter Trainers erreichte durch das 3:0 (1:0) gegen Aston Villa das Endspiel des prestigeträchtigen Wettbewerbs.
Am 17. Mai geht es im Londoner Wembley-Stadion gegen Manchester City oder Nottingham Forest, der zweite Finalist wird am Sonntag (17.30 Uhr) ermittelt.
FA Cup: Crystal Palace triumphiert trotz vergebenem Elfmeter
Eberechi Eze (31.) und Ismaila Sarr (58./90.+4) sorgten in Wembley für die dritte Endspiel-Teilnahme des Klubs aus dem Süden Londons, es ist die erste seit der Saison 2015/16. Daran änderte auch der vergebene Foulelfmeter des früheren Mainzers Jean-Philippe Mateta (54.) nichts.
Glasner, der 2022 mit Eintracht Frankfurt die Europa League gewonnen hatte und seit Februar 2024 bei Palace unter Vertrag steht, ist zudem der erste österreichische Coach der FA-Cup-Geschichte im Finale. Der siebenmalige Cup-Gewinner Aston Villa musste nach dem knappen Ausscheiden im Viertelfinale der Champions League gegen Paris Saint-Germain den nächsten Dämpfer binnen zwei Wochen einstecken.