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Wie tief kann ManUnited noch fallen?

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ManUnited historisch schlecht

Mit der bitteren 0:1-Heimpleite gegen Wolverhampton setzt Manchester United einen traurigen Rekord: In einer Statistik ist der Traditionsverein damit so schlecht wie noch nie.
Was für ein Spiel! Durch zwei Last-Minute-Tore in der Verlängerung zieht Manchester United ins Viertelfinale der Europa League ein. Trainer Rúben Amorim ist sichtlich erleichtert. Kein Wunder bei der Horrorsaison der Red Devils.
Mit der bitteren 0:1-Heimpleite gegen Wolverhampton setzt Manchester United einen traurigen Rekord: In einer Statistik ist der Traditionsverein damit so schlecht wie noch nie.

Manchester United hat am Sonntagnachmittag seine desaströse Premier-League-Saison fortgesetzt und mit dem 0:1 gegen die Wolverhampton Wanderers die 15. Liga-Niederlage der laufenden Spielzeit kassiert. Ein brillanter Freistoß von Pablo Sarabia in der 77. Minute besiegelte den historischen Negativrekord der Red Devils, die nun mehr Niederlagen als in der gesamten Vorsaison einstecken mussten.

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Die Mannschaft von Trainer Rúben Amorim zeigte sich im Old Trafford einmal mehr ideenlos und bot den eigenen Fans einen weiteren enttäuschenden Auftritt. Der krasse Kontrast zum euphorischen Viertelfinal-Rückspiel in der Europa League gegen Lyon, als United in der Verlängerung einen 2:4-Rückstand noch in einen 5:4-Sieg verwandelte, hätte deutlicher nicht sein können.

Heimschwäche als chronisches Problem

Die Niederlage gegen Wolverhampton markierte bereits die achte Heimniederlage für ManUnited in dieser Saison – die meisten im Old Trafford seit der Spielzeit 1962/63, als man sogar neunmal als Verlierer vom Platz ging.

Besonders alarmierend: United holte aus den vergangenen zehn Premier-League-Partien magere neun Punkte. Die einzigen Siege in dieser Zeit gelangen gegen Leicester City und Ipswich Town – beide Teams aus der Abstiegszone. Mit nur 38 Punkten aus 33 Spielen findet sich der englische Rekordmeister auf dem 14. Tabellenplatz wieder – ein Szenario, das vor wenigen Jahren noch undenkbar schien.

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Auch das Torverhältnis von 38:46 unterstreicht die offensive wie defensive Misere der Mannschaft. Stürmer Rasmus Hojlund verpasste gegen die Wolves eine gute Chance am zweiten Pfosten und hat nun in 28 Spielen nur einen Treffer erzielt.

Mit nur fünf verbleibenden Ligaspielen hat United schon jetzt die schlechteste Premier-League-Saison der Vereinsgeschichte hingelegt. Die bisherige Negativmarke von 58 Punkten aus der Saison 2021/22 wird mit maximal erreichbaren 53 Zählern in dieser Spielzeit definitiv unterboten werden – ein weiterer trauriger Rekord in der Post-Ferguson-Ära.

Amorim setzt Prioritäten auf Europa League

Nach dem Spiel zeigte sich Trainer Amorim bei Sky gefasst, aber sichtlich enttäuscht: „Wir haben ein Tor durch den einzigen Schuss der Gegner aufs Tor kassiert. Sie haben getroffen und wir verlieren das Spiel. So wird es weitergehen, mit Höhen und Tiefen. Lasst uns die Saison zu Ende bringen.“

Der portugiesische Coach hatte bereits vor dem Spiel angedeutet, dass er den Fokus auf die Europa League legen wolle – der einzige verbliebene Wettbewerb, in dem United noch etwas erreichen kann. Nach dem spektakulären Viertelfinal-Erfolg gegen Lyon steht das Team im Halbfinale gegen Athletic Bilbao.

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Die einzigen Lichtblicke am düsteren Sonntagnachmittag waren die Leistungen der jungen Spieler Harry Amass und des 20 Jahre alten Debütanten Tyler Fredricson in der Abwehr. „Ich denke, sie haben sehr gut gespielt. Wir müssen Tore schießen, damit die Jugendlichen bessere Erinnerungen haben“, kommentierte Amorim.