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Drama in der Premier League! Rambo-Rot und Schiri-Frust

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Rambo-Rot und Schiri-Ärger

Im Kampf um die Champions League ist Aston Villa in England der große Verlierer. Erst fliegt Keeper Emiliano Martínez, dann sorgt eine Schiedsrichterentscheidung für Aufregung.
Emiliano Martínez muss vom Platz
Emiliano Martínez muss vom Platz
© IMAGO/PRiME Media Images
Im Kampf um die Champions League ist Aston Villa in England der große Verlierer. Erst fliegt Keeper Emiliano Martínez, dann sorgt eine Schiedsrichterentscheidung für Aufregung.

Aston Villa hat auf dramatische Art und Weise die Qualifikation für die Champions League verpasst. Das Team von Trainer Unai Emery verlor bei Manchester United mit 0:2 (0:0) und rutschte am letzten Spieltag der Premier League aufgrund der Ergebnisse der Konkurrenz noch auf Platz sechs ab.

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Kurz vor Schluss der ersten Hälfte nahm das Drama seinen Lauf, als Keeper Emiliano Martínez die Rote Karte sah. Nach einem üblen Fehlpass von Matty Cash kam der United-Stürmer Rasmus Höjlund fast an den Ball und wäre frei durch gewesen.

Doch Martinez kam im Vollsprint auf den Dänen zugelaufen und räumte ihn mit einem Bodycheck ab. Der Schiedsrichter zögerte nicht und zeigte dem argentinischen Torwart die Rote Karte.

Trotz Unterzahl jubelte Villa in der 72. Minute plötzlich über die vermeintliche Führung - nach einem Patzer der United-Defensive.

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Wirbel um aberkannte Villa-Führung

Harry Maguire brachte einen langen Ball nicht unter Kontrolle, Morgan Rogers ging dazwischen. Auch Torhüter Altay Bayindir ging zum Ball und hatte seine Hände dran, das Spielgerät aber eigentlich nicht unter Kontrolle, als Rogers die Kugel wegspitzelte und im Tor versenkte.

Schiedsrichter Thomas Bramall verweigerte dem Treffer jedoch - sehr zum Ärger von Coach Emery - die Anerkennung. Auch der VAR griff nicht korrigierend ein.

Der Schiri-Account der Premier League lieferte die Erklärung: Weil der Referee das Spiel bereits mit einem Pfiff unterbrochen hatte, bevor der Ball die Linie überquert hatte, konnte der VAR nicht eingreifen.

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Villa-Kapitän hadert mit Entscheidung

„Das ist schwer zu verkraften, vor allem unter diese Umständen“, sagte Villa-Kapitän John McGinn hinterher bei TNT Sports.

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„Als der VAR eingeführt wurde, wollte jeder korrekte Entscheidungen. Ich weiß, so ist die Regel, aber das ist so schwer zu verkraften, vor allem wegen der Auswirkungen auf uns“, ergänzte McGinn.

Trainer Emery ergänzte: „Die TV-Bilder sind klar. Wir müssen das akzeptieren. Es war ein Fehler, ein großer Fehler.“ Auf die Frage, ob er mit dem Schiri auch darüber gesprochen habe, meinte Emery: „Ja, ich habe es ihm gesagt, aber er weiß es.“ Auf weitere Diskussionen über den VAR wollte sich der Coach nicht einlassen.

Höhnischer Applaus von Emery

Kurz nach dem aberkannten Treffer sorgte Amad Diallo (76.) mit seinem Tor für Manchester für endgültige Ernüchterung bei den Gästen aus Birmingham. Christian Eriksen (87.) traf mit einem verwandelten Foulelfmeter zum Endstand.

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Villa-Coach Emery hatte zu dem Zeitpunkt schon genug, den Elfmeterpfiff von Schiri Bramall quittierte er mit höhnischem Applaus.

Letzte Aktion im Villa-Trikot?

Für Martínez könnte die Rambo-Aktion im Übrigen die letzte Aktion im Villa-Trikot gewesen sein.

Beim letzten Heimspiel hatte Martinez den Platz bereits unter Tränen verlassen und sich so wohl von den Fans verabschiedet.

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Zuletzt gab es mehrere Gerüchte, dass er den Verein nun nach fünf Jahren verlassen könnte.