Als auf den riesigen Videoleinwänden die Grußworte ehemaliger Spieler von Manchester City zu Ehren von Kevin De Bruyne abgespielt wurden, da konnte Pep Guardiola nicht mehr anders. Der spanische Coach brach in Tränen aus und zeigte sich so emotional wie nie.
Guardiola bricht in Tränen aus
„Titel sind schön und alles, was er erreicht hat, aber wenn man nach zehn Jahren mit so viel Respekt und Dankbarkeit geht, gibt es nichts Besseres als das. Es ist ein trauriger Tag“, sagte er wenig später.
Für Mittelfeldstar Kevin De Bruyne war es das letzte Heimspiel für City, der Belgier verlässt den Klub nach zehn Jahren. In der 25. Minute verpasste er beim 3:1 (2:0) gegen den AFC Bournemouth ein Abschiedstor, als er aus vier Metern das leere Tor nicht traf und nur an die Latte schoss.
Gänsehaut bei De Bruynes Abschied
Bei seiner Auswechslung in der 69. Minute wurde der Spielmacher dennoch mit lauten Sprechchören gefeiert. Es war der nächste, aber nicht der letzte Gänsehaut-Moment.
„Jeder hat gesehen, wie sehr die Leute von Manchester City mit ihm und seiner Familie verbunden sind und wie viel Liebe sie empfinden“, erklärte Guardiola.
Nach dem Abpfiff eilten De Bruynes Frau und die drei Kinder auf das Feld. Die Teamkollegen ließen ihren Anführer hochleben.
Zudem bekam der Belgier ein ganz besonderes Mosaik-Bild vom Verein geschenkt. Außerdem verkündete der Klub, eine besondere Statue für den scheidenden Star bauen zu wollen.
De Bruyne selbst wurde ebenfalls sentimental und ergriff das Mikrofon. Er sagte: „Ich wollte mit Kreativität spielen, ich wollte mit Leidenschaft spielen. Ich wollte den Fußball genießen und ich hoffe, dass es allen gefallen hat. Ich habe viele Freunde fürs Leben gefunden.“