Jonas Hector hat den Wechsel von Florian Wirtz zum FC Liverpool kritisiert.
Kritik an Wirtz-Wechsel kommt auf
In seinem Podcast „Schlag und fertig“ klagte der ehemalige deutsche Nationalspieler darüber, dass sich Wirtz für eine Zukunft in Liverpool und gegen ein Engagement beim FC Bayern entschied: „Ich hätte es gut gefunden, wenn er bei Bayern gespielt hätte. Gerade perspektivisch auch für die Nationalmannschaft und für nächstes Jahr“, so Hector.
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Was der ehemalige Kapitän des 1. FC Köln damit meint: In München stehen derzeit sechs deutsche A-Nationalspieler unter Vertrag, mit denen sich Wirtz für die WM 2026 hätte einspielen können.
„Weil du dich da – wenn du einen ordentlichen Block hast – schon nochmal besser einspielen kannst. Deswegen hätte ich es ganz gerne gesehen“, fuhr Hector weiter fort.
Im Kader des FC Liverpool hingegen ist kein einziger deutscher Nationalspieler zu finden. Darum ging es Wirtz bei seinem Wechsel aber auch in erster Linie überhaupt nicht, vermutete der Ex-Profi.
„Im Endeffekt geht es da eben auch mit Sicherheit um Kohle. Und da ist so ein Verein wie Liverpool auch ganz gut aufgestellt.“
Wirtz hingegen nannte vor allem die sportlichen Ziele als Grund für seinen Wechsel nach England. Liverpool gehöre als Klub „zu den drei besten der Welt.“