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Siegercoach der Europa League offenbar entlassen

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Spurs-Coach entlassen

Trainer Ange Postecoglou enttäuschte mit Tottenham Hotspur in der Premier League, gewann aber die Europa League. Trotzdem muss er nun gehen.
Über 30 Jahre haben die Tottenham Hotspur auf einen großen Titel warten müssen. Dementsprechend ausgelassen feiern die Fans in den Straßen von London und Bilbao.
Trainer Ange Postecoglou enttäuschte mit Tottenham Hotspur in der Premier League, gewann aber die Europa League. Trotzdem muss er nun gehen.

Ange Postecoglou muss Tottenham Hotspur verlassen.

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Die Trennung, über die mehrere englische Medien und Transferinsider Fabrizio Romano übereinstimmend berichtet hatten, wurde am frühen Abend offiziell. Der langjährige Spurs-Boss Daniel Levy soll die Entscheidung getroffen haben, dass sein Klub einen Neuanfang brauche.

„Nach einer Überprüfung der Leistungen und nach reiflicher Überlegung kann der Klub bekannt geben, dass Ange Postecoglou von seinen Aufgaben entbunden wurde“, hieß es in einem Statement des Vereins.

Spurs können „Entscheidung nicht auf Emotionen stützen“

Der Vorstand sei einstimmig zu dem Entschluss gekommen, dass ein Trainerwechsel im Interesse des Klubs sei. Einen Nachfolger werde man zu gegebener Zeit präsentieren. In englischen Medien wurde Thomas Frank vom FC Brentford als Topkandidat genannt, auch Fulham-Coach Marco Silva und Andoni Iraola (Bournemouth) sollen in den Fokus der Spurs gerückt sein.

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Tottenham sei dem 59-jährigen Postecoglou „sehr dankbar für sein Engagement und seinen Beitrag während seiner zwei Jahre im Klub“, hieß es in einer Mitteilung. Man könne aber trotz des Titelgewinns in der Europa League die „Entscheidung nicht auf Emotionen stützen“.

Erster großer Titel seit 17 Jahren für die Spurs

Auf nationaler Ebene liegen die Gründe für das Aus auf der Hand, schließlich beendete Tottenham die Saison nach Platz fünf im Vorjahr nun nur auf dem 17. Platz - und damit nur einen Rang über der Abstiegszone. Der Australier Postecoglou, der seit 2023 im Amt war und noch einen Vertrag bis 2027 hatte, zog immer wieder Kritik auf sich.

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Auf der internationalen Bühne führte der Postecoglou den Klub hingegen zum ersten großen Titel seit 17 Jahren. Die Spurs gewannen das Finale der Europa League gegen Rivale Manchester United mit 1:0.

Durch den Triumph wird Tottenham trotz der schlechten Premier-League-Saison in der kommenden Spielzeit Teil der Champions League sein - dann wird aber nicht mehr Postecoglou an der Seitenlinie stehen.

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Postecoglou: „Nacht in Bilbao war die Krönung“

Er blicke voller Stolz auf seine Zeit bei den Spurs zurück, sagte Postecoglou in einem Statement, das seine Agentur CAA Base veröffentlichte.

„Diese Nacht in Bilbao war die Krönung von zwei Jahren harter Arbeit, Hingabe und dem unerschütterlichen Glauben an einen Traum“, sagte Postecoglou über den EL-Triumph. Man habe den Grundstein dafür gelegt, dass „der Klub nicht weitere 17 Jahre auf den nächsten Erfolg warten muss“.

Der frühere englische Nationalspieler Alan Shearer kommentierte die Entlassung auf X mit deutlichen Worten. „Was für ein dummes Spiel Fußball doch ist!“, schrieb Shearer.

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Auch Timo Werner muss gehen

Der Coach muss ebenso gehen wie Ex-Nationalspieler Timo Werner, dessen glücklose Leihe von RB Leipzig nicht verlängert wird. Offen ist noch, wie es mit Bayern-Leihgabe Mathys Tel bei den Spurs weitergeht.

Postecoglou war vor zwei Jahren von Celtic Glasgow nach London gewechselt. Zuvor trainierte er unter anderem vier Jahre die australische Nationalmannschaft.