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Presse feiert Wirtz trotz Pleite: "Fans des FC Bayern mögen das ungern sehen"

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„Bayern-Fans mögen das ungern sehen“

Der FC Liverpool verpasst den ersten Titel der Saison. Die Presse legt Wirtz dennoch bereits den roten Teppich aus.
Vor der Partie zwischen Liverpool und Crystal Palace wurde die Schweigeminute zu Ehren Diogo Jotas und seines Bruders von Palace-Fans gestört. Reds-Coach Arne Slot vermutet dahinter aber kein Kalkül.
Der FC Liverpool verpasst den ersten Titel der Saison. Die Presse legt Wirtz dennoch bereits den roten Teppich aus.

Im Finale des Community Shield musste sich der FC Liverpool gegen Crystal Palace mit 4:5 nach Elfmeterschießen geschlagen geben. Dennoch erobert Florian Wirtz seine neue Heimat im Sturm.

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Der Deutsche wird nach seinem ersten Pflichtspiel gefeiert - und auch ein weiterer Neuzugang ist schon „der Liebling.“ SPORT1 fasst die Pressestimmen aus England zusammen.

BBC: „Wirtz war der herausragende Spieler von Liverpool im Wembley-Stadion. Wirtz hat eine freiere und weiter vorne liegende Rolle erhalten, als Liverpool sie bisher je einem offensiven Mittelfeldspieler ermöglicht hat. Bis zu seiner Auswechslung in der 84. Minute wirkte Wirtz vollkommen ausgeglichen, stets unter Kontrolle und nie aus der Ruhe gebracht. Sein Einfluss auf dem gesamten Spielfeld für Liverpool ist bereits deutlich zu erkennen. All dies wirft sogar Fragen zur Rolle von Mohamed Salah im Team auf.“

Daily Mail: „Die Fans von Crystal Palace wurden schnell zum Schweigen gebracht, als Ekitiké die Führung besorgte. Bei allem Respekt für Darwin Nunez scheint sein Nachfolger bereits eine deutliche Verbesserung zu sein. Kurz darauf skandierten die mitgereisten Fans „Hugo, Hugo, Hugo“ zur Melodie des alten Gesangs für Nunez. Man kann mit Fug und Recht sagen, dass die Fans Nunez vergessen haben – und ihr neuer Liebling ist der letzte Schrei. Ekitikés schnelles Zusammenspiel mit Wirtz vermittelte den Eindruck, als würde das Duo schon seit Jahren zusammenspielen und nicht erst seit zwei Wochen.“

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The Sun: „Wirtz gelang ein genialer Pass zu Ekitiké, der sein erstes Tor für Liverpool erzielte. Während seiner gesamten Spielzeit zeigte Wirtz immer wieder, wie technisch versiert er ist, indem er das Tempo wechselte oder seinen Gegenspieler mit einer einfachen Körperbewegung aussteigen ließ. Und was für ein brillanter Abschluss von Ekitiké war das, um die lautstarken Palace-Fans zum Schweigen zu bringen. Er zeigte seine Klasse, indem er seine Schulter senkte, sich in seine Position begab und präzise ins lange Eck abschloss. Ein enormer Schub für ihn und das Team.“

talkSport: „Dies war der Tag von Crystal Palace, aber es könnte wieder die Saison von Liverpool werden. Aus einem neuen Grund: Florian Wirtz. Eine Stunde lang, bis er erschöpft wirkte, war Wirtz der Dirigent des Liverpooler Orchesters. Seine Präsenz entlastet Mo Salah. In Wirtz‘ Dribblings waren gelegentlich Anklänge an Paul Gascoigne zu erkennen, wie der Ball auf seinen Zehenspitzen tanzte. Wirtz zieht die Superlative an. Fans des FC Bayern München mögen das ungern sehen: Aber Wirtz ist zweifellos etwas Besonderes in dieser Generation. Wirtz‘ Pässe sind Noten in einer Sequenz. Wirtz ist fast zwei Spieler in einem. Er arbeitete auch unheimlich hart ohne Ballbesitz. Er ist selbstlos.“

The Independent: „Für Ekitiké, den 69 Millionen Pfund teuren Stürmer, gab es in seinem ersten bedeutenden Spiel bereits nach vier Minuten ein Tor. Für Florian Wirtz, den mehr 100 Millionen Pfund teuren Spielmacher, gab es ebenso schnell eine Vorlage. Liverpool kann aus der Zusammenarbeit von Ekitiké mit Wirtz Optimismus schöpfen. Aber mit Wirtz als Zehner haben sie die Abwehr möglicherweise nicht so gut geschützt.“