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"Ultimative Demütigung": Presse urteilt hart über Xavi Simons

„Ultimative Demütigung“ für Simons

Für Xavi Simons läuft es derzeit einfach nicht. Gegen Chelsea wird er nun auch noch ein- und ausgewechselt.
Xavi Simons sah nach seinem Einsteigen gegen Alejandro Garnacho die Gelbe Karte
Xavi Simons sah nach seinem Einsteigen gegen Alejandro Garnacho die Gelbe Karte
© IMAGO/Every Second Media
Für Xavi Simons läuft es derzeit einfach nicht. Gegen Chelsea wird er nun auch noch ein- und ausgewechselt.

Xavi Simons hat bei Tottenham Hotspur seit seinem Wechsel von RB Leipzig einen schweren Stand. Dass er bei der Niederlage gegen Chelsea (0:1) ein- und ausgewechselt wurde, macht die Lage nicht besser.

Obwohl der Niederländer trotzdem insgesamt 66 Minuten auf dem Feld stand, ging die englische Presse hart mit ihm ins Gericht. Sowohl die Daily Mail als auch The Sun titelten von einer „ultimativen Demütigung“ für den 22-Jährigen. Der Mirror schrieb von einer „miserablen Leistung“, als einen „weiteren schwierigen Abend“ beschrieb es der Telegraph.

Simons war bereits in der siebten Minute eingewechselt worden, weil Lucas Bergvall nach einer Kopfverletzung vom Feld musste. Nach einer ausbaufähigen Vorstellung, in der Simons nach einem Foul an Alejandro Garnacho die Gelbe Karte gesehen hatte (59.), wurde der offensive Mittelfeldspieler in der 73. Minute ausgewechselt.

Simons seit seinem Debüt blass

Sichtlich niedergeschlagen trottete der Ex-Leipziger vom Feld. Für ihn wechselte Trainer Thomas Frank Stürmer Randal Kolo Muani ein. Die Wende blieb nach dem Führungstreffer von Chelsea Joao Pedro (34.) blieb allerdings aus.

Tottenham steht nach einem soliden Saisonstart auf Platz vier in der Premier League. Wettbewerbsübergreifend setzte es in den letzten fünf Spielen allerdings drei Niederlagen bei nur einem Sieg für die Spurs.

Simons lief bisher zwölfmal für die Spurs auf (achtmal Startelf), konnte seit seinem Assist bei seinem Debüt gegen West Ham jedoch keine Torbeteiligung verbuchen. Die Nordlondoner hatten Simons im Sommer für über 60 Millionen Euro Ablöse aus der Bundesliga geholt.