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Serie A: De Bruyne nach Debüt gefeiert: "Champions sind nun mal so"

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„Champions sind nun mal so“

Kevin De Bruyne trifft bei seinem Debüt für den SSC Neapel. Nach dem Spiel finden Teamkollegen, der Trainer und die Presse lobende Worte für den Belgier.
Kevin de Bruyne wird künftig für die SSC Neapel auflaufen. Der Belgier ist bei Manchester City zu einer Fußball-Legende gereift und gehört zu den besten Mittelfeldspielern der Premier-League-Geschichte.
Kevin De Bruyne trifft bei seinem Debüt für den SSC Neapel. Nach dem Spiel finden Teamkollegen, der Trainer und die Presse lobende Worte für den Belgier.

Schöner hätte es sich Kevin De Bruyne nicht vorstellen können: Der Belgier stand bei seinem Debüt für die SSC Neapel in der Startelf und hat sofort einen wichtigen Treffer zum 2:0-Endstand auswärts gegen Sassuolo Calcio erzielt. Im Nachgang gab es viel Lob für den 34-Jährigen.

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Mitspieler Scott McTominay, der Neapel in Führung geschossen hatte, erklärte nach dem Spiel bei DAZN: „Kevin braucht keinen Rat von mir. Ich bin derjenige, der ihn fragen muss. Für mich ist es eine Ehre, mit ihm spielen zu dürfen.“

De Bruyne? „Können viel von ihm lernen“

Matteo Politano bezeichnete den Belgier als einen „Ausnahmespieler“, welcher sich „wunderbar eingefügt hat und sehr bescheiden ist“. Der Flügelspieler berichtete, dass De Bruyne dabei sei, Italienisch zu lernen, um sich noch besser innerhalb des Teams verständigen zu können.

„Wir können sehr viel von ihm lernen. Es tut uns gut, mit ihm zu spielen, denn wir wollen unser Niveau erhöhen“, fügte der 32-Jährige hinzu.

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Trainer Antonio Conte verriet, dass er über die gesamte Vorbereitung hinweg versucht habe, De Bruyne ins Spielsystem zu integrieren. Der Belgier stand als einziger Neuzugang in der Startformation.

„Ich bin dafür zuständig, Lösungen zu finden, ohne, dass die Stärken meiner Spieler darunter leiden. Kevin bevorzugt es, den Ball zu haben und das Spiel zu kontrollieren“, so der Coach. Dies habe er sehr gut gemacht.

„Ich muss mich anpassen, nicht die Mannschaft“

Nach dem McTominay-Treffer in der ersten Halbzeit bekam Neapel im zweiten Durchgang einen Freistoß an der linken Seitenauslinie. De Bruyne trat an und bracht den Ball auf dem langen Pfosten, wo er dann auch einschlug. „Ich habe den Ball in die gefährliche Zone gebracht und zum Glück war niemand mehr dran“, freute sich der Belgier.

Der 34-Jährige berichtete, dass es in Italien eine andere Art gäbe, Fußball zu spielen als in England. Im Sommer wechselte der Offensivspieler nach zehn Jahren von Manchester City nach Neapel. „Ich bin es, der sich anpassen muss und nicht die Mannschaft“, stellte er klar.

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Presse lobt De Bruyne

Die Presse lobte De Bruyne ebenfalls. Die italienische Zeitung Corriere dello Sport schrieb: „Champions sind nun mal so. Sie zeigen ihre Klasse auf dem Spielfeld und bei der ersten Gelegenheit wollte Kevin De Bruyne allen zeigen, aus welchem Holz er geschnitzt ist.“

Weiter hieß es: „Der Freistoß, mit dem er das Spiel entschied, war vielleicht das Unbedeutendste an seinem Debüt. Er zeigte eine schöne Leistung mit seiner enormen Einsatzbereitschaft, seiner Bereitschaft, sich selbst infrage zu stellen, und seinem Bewusstsein, sich in die neue Realität einzufinden.“

„Willkommen in Neapel“

Aufgrund seiner Leistung unterstrich die italienische Zeitung: „De Bruyne ist ein kompletter Spieler, der dazu bestimmt ist, den italienischen Meister einen weiteren Schritt nach vorne zu bringen.“

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Nach seinem City-Abgang war auch die englische Presse gespannt auf das Debüt. Beispielsweise titelte die Daily Mail: „Willkommen in Neapel! Kevin De Bruyne erzielt bei seinem Debüt für Antonio Contes Mannschaft nach seinem Wechsel von Manchester City im Sommer ein Tor. De Bruyne stellt sich den neapolitanischen Fans vor.“

In der kommenden Woche absolviert Neapel das erste Heimspiel in der laufenden Saison gegen Cagliari Calcio. Dann präsentiert sich De Bruyne auch im neuen Wohnzimmer den frenetischen SSC-Anhängern.