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Mega-Überraschung im Oktagon! K.o. für MMA-Star Eckerlin

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Überraschender K.o. für MMA-Star

Christian Eckerlin kassiert am Samstagabend überraschend einen K.o. Danach lässt er mit einem Plädoyer für seinen Gegner aufhorchen.
Robert Pukac hat Christian Eckerlin k.o. geschlagen
Robert Pukac hat Christian Eckerlin k.o. geschlagen
© IMAGO/Ostseephoto
Christian Eckerlin kassiert am Samstagabend überraschend einen K.o. Danach lässt er mit einem Plädoyer für seinen Gegner aufhorchen.

Mega-Überraschung im Oktagon! Superstar Christian Eckerlin ist am Samstagabend von Robert Pukac K.o. geschlagen worden.

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Bei Oktagon 73 ging der Deutsche in der dritten Runde vor 16.000 Zuschauern in der Hamburger Barclays Arena zu Boden. Seine Titelambitionen im Weltergewicht kann der MMA-Kämpfer damit vorerst vergessen.

Noch im Käfig zollte Eckerlin dem Slowaken Respekt. „Unangenehmer Gegner. Harte Hände. Sch***, Mann! Aber was soll’s. Ich mache weiter“, sagte der 38-Jährige nach dem Kampf.

Eckerlin: „Das war mein Fehler“

„Nach meinen Schlägen bin ich stehen geblieben. Das war mein Fehler“, analysierte Eckerlin bereits kurz nach seiner Niederlage. „Robert ist ein guter Konter-Boxer. Das hat er bewiesen.“

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Von den Zuschauern in der Arena war Pukac beim Einlauf dennoch gnadenlos ausgepfiffen worden. Am Tag zuvor hatte er beim Wiegen das geforderte Gewicht von 77,6 Kilogramm deutlich überschritten.

Während Eckerlin punktgenau bei 77,6 Kilogramm gelandet war, hatte Pukac 1,8 Kilogramm mehr auf die Waage gebracht. Als Strafe dafür musste er 50 Prozent seiner Gage abgeben, die Eckerlin zusätzlich gutgeschrieben bekommt.

Eckerlin fordert volle Gage für Pukac

Letzterer sprach sich auf der Pressekonferenz nach dem Match allerdings trotzdem für seinen Konkurrenten aus. Von seiner zusätzlichen Gage würde er am liebsten nichts haben.

„Eine Bitte an Oktagon. Ich habe es schon im Käfig gesagt. Robert hat sein Gewicht nicht gebracht, das interessiert mich nicht. Er hat seine Strafe bekommen. 50 Prozent seiner Börse gehen an mich. Aber ich will davon keinen Cent haben. Das ist meine Bitte“, sagte Eckerlin nach dem Kampf.

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„Er soll seine volle Gage bekommen“, forderte der 38-Jährige schließlich. „Er hat einen tollen Kampf geliefert, ist Vater und ich weiß, wie schwer es ist, in diesem Sport zu überleben.“