Francis Ngannou hat sein Schweigen gebrochen: Der MMA- und Box-Star bezog Stellung zu Medienberichten aus Kamerun, nach denen er in der Hauptstadt Yaoundé in einen Unfall verwickelt war, bei dem ein 17 Jahre altes Mädchen ums Leben gekommen war.
Todesdrama: Star bricht Schweigen
Ngannou sagte am Freitag dem Portal TMZ, dass er „den Schmerz“ der Angehörigen des Teenagers, der offenbar auf einem Motorrad unterwegs gewesen war, in sich trage.
Die polizeilichen Ermittlungen laufen noch, weshalb sich Ngannou nicht näher zu den genauen Umständen des Unfalls äußerte.
Ngannou unterstützt Familie des Opfers
Den Berichten zufolge, habe Ngannou das Opfer ins Krankenhaus gebracht und auch finanzielle Unterstützung geleistet. Doch das Mädchen erlag seinen Verletzungen.
„Ich trage ihren Schmerz mit mir, und meine Gedanken und meine unerschütterliche Unterstützung begleiten sie, während sie sich diesem herzzerreißenden Verlust stellen“, sagte der 38-Jährige.
„Mein Herz ist durch diesen verheerenden Verlust gebrochen. Von Anfang an war ich an der Seite der Familie und habe in dieser Zeit Unterstützung, Trost und mein tiefstes Mitgefühl angeboten“, sagte Ngannou und ergänzte: „Ich habe mich mit ihnen privat getroffen, um ihre Trauer zu teilen, und ich werde sie auch weiterhin in jeder Phase des Prozesses unterstützen.“
Es war nicht die erste Tragödie im Leben von Ngannou. Im April 2024 verlor er seinen erst 15 Monate alten Sohn. Trotzdem stieg er im Oktober wieder in den Ring und besiegte Renan Ferreira, wodurch er den Schwergewichtsgürtel der PFL errang.
„Der Grund, warum ich diesen Kampf angenommen habe, war, dass ich mir keinen besseren Weg vorstellen konnte, meinen Sohn zu ehren“, erklärte Ngannou im Anschluss an den Sieg über Ferreira.