Tyson Fury hat mit einer motivierenden Äußerung dafür gesorgt, dass sich der englische TV-Sender ITV während der Übertragung eines Benefizspiels in Manchester mehrmals für die Wortwahl des Box-Superstars entschuldigen musste.
TV-Entschuldigung wegen Fury
„Wir entschuldigen uns für diese Flucherei“, erklärte TV-Moderatorin und Ex-Fußballerin Alex Scott.
Fury nimmt F-Wort in den Mund
Fury hatte vor dem Charity-Event „Soccer Aid for Unicef“, bei dem eine Weltauswahl im Old Trafford gegen Team England antrat, eine motivierende Rede für die englische Auswahl gehalten - und dabei das F-Wort in den Mund genommen.
„75.000 Zuschauer sind hier, das Stadion ist ausverkauft. Unicef ist eine großartige Sache. Lasst uns diese Three Lions auf dem Boden nicht vergessen. Sie sollen wissen, wie gut wir sind. Wir sind England. Wir sind f***ing Spartaner“, brüllte der ehemalige Weltmeister im Schwergewicht und erntete Gelächter in der Kabine.
TV-Moderatorin Scott sah sich gezwungen, auf die Ansage Furys zu reagieren und entschuldigte sich umgehend.
Tévez von United-Fans ausgebuht
Auch während der ersten Halbzeit fluchte Fury erneut, weshalb sich ITV erneut an die Zuschauer wendete. Scott versprach, nach dem Event mit dem Box-Star reden zu wollen.
Das Benefizspiel entschied die Weltauswahl mit 5:4 für sich. Carlos Tévez traf für das Siegerteam viermal - als ehemaliger ManCity-Star wurde der Argentinier im Heimstadion des Stadtrivalen Manchester United nahezu bei jeder Ballaktion ausgebuht. Tévez hatte selbst zwischen 2007 und 2009 für die Red Devils gespielt.