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Kabayel glaubt an WM-Chance: "Den Boxsport wiederbeleben"

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Warum Kabayel Usyk die Daumen drückt

Agit Kabayel drückt am Samstag beim Vereinigungskampf Alexander Usyk die Daumen - um selbst bald eine WM-Chance zu erhalten.
Agit Kabayel mit dem WBC-Gürtel
Agit Kabayel mit dem WBC-Gürtel
© IMAGO / Eibner/SID/IMAGO/Eibner-Pressefoto/Heike Feiner
Agit Kabayel drückt am Samstag beim Vereinigungskampf Alexander Usyk die Daumen - um selbst bald eine WM-Chance zu erhalten.

Deutschlands Schwergewichts-Boxer Agit Kabayel hat erneut seine WM-Ambitionen betont. Er drücke am Samstag beim Vereinigungskampf in Wembley Dreifach-Champion Alexander Usyk die Daumen.

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„Es wäre für mich die bessere Ausgangssituation, wenn Usyk gewinnt, dann würde ich für eine WM-Chance infrage kommen“, sagte der 32-Jährige sport.de.

Kabayel wird einer von 90.000 Zuschauern sein, wenn der Ukrainer auf den britischen IBF-Weltmeister Daniel Dubois trifft. Gewinnt Dubois, kommt es zu einer Revanche, der gebürtiger Leverkusener Kabayel müsste dann weiter auf einen Titelkampf warten.

„Man darf sich nicht irre machen lassen“

„Natürlich geht man so ein Spektakel im Kopf durch. Wie wäre es gegen Usyk? Wie gegen Dubois?“, sagte Kabayel, der bereits ein Rezept für einen möglichen Fight gegen Usyk hat: „Man darf sich gegen ihn nicht irre machen lassen, muss Runde für Runde Druck aufbauen und irgendwann wird dann auch ein Usyk zusammenbrechen. Wenn ich mit Usyk im Ring stehen würde: Ich wüsste, was ich machen muss.“

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Kabayel trägt seit seinem K.o.-Sieg gegen den Chinesen Zhilei Zhang aus dem vergangenen Februar den Titel des Interimsweltmeisters des Verbandes WBC. Damit hat er Anspruch auf ein Duell mit dem Weltmeister.

Ein solcher Kampf würde auch in Deutschland die Massen bewegen, glaubt er. „Ich kann auf jeden Fall sagen, dass vonseiten meines Promoters Frank Warren von Queensberry Promotion und meines Managers Spencer Brown sehr großes Interesse besteht, nach Deutschland zu kommen und meinen Traum zu verwirklichen, in Deutschland in einer Arena zu boxen. Damit wir auch den deutschen Boxsport wiederbeleben“, sagte Kabayel.