Der Hype um einen der populärsten MMA-Kämpfer der UFC reißt nicht ab.

Der englische Kultstar Paddy Pimblett hat im Co-Main-Event von UFC 314 in Miami seinen siebten Sieg im siebten Kampf für die Liga gefeiert - es war der bislang beeindruckendste für das Leichtgewicht aus Liverpool, das nun Titel-Gold ins Visier nimmt.

UFC 314: Paddy Pimblett schlägt Michael Chandler

Pimblett besiegte den früheren Bellator-Champion Michael Chandler - bekannt auch für sein vielgerühmtes UFC-Duell mit Dustin Poirier 2022 - durch Technischen K.o. in der 3. Runde und sicherte sich damit auch den Bonus für die „Performance of the Night“.

Zu Beginn der dritten Runde überraschte Pimblett Chandler mit einem brutalen Kniestoß gegen den Kopf und leitete damit die entscheidende Phase ein: Letztlich brach der Kampfrichter nach einer Ellbogenserie gegen den am Boden liegenden Chandler ab.

„So wird gewonnen“, tönte Pimblett im Interview nach dem Kampf: „Wir planen, wir nutzen unseren Kampf-IQ und wird verprügeln Motherf***er.“ Pimblett sprach auch gleich neue Herausforderungen an die Divisions-Topstars Poirier, Justin Gaethje, Charles Oliveira und Arman Tsarukyan aus - das langfristige Ziel: ein Kampf um den aktuell von dem Russen Islam Makchachev gehaltenen Titel, den einst auch Superstar Conor McGregor sein Eigen genannt hatte.

„Ich will diesen Gürtel“, betonte der 30 Jahre alte Pimblett: „Die Leute haben gesagt: Ich werde nie Champ, ich komme nicht mal ins Ranking, nie in die Top 10. Und was jetzt? Ich hab gewonnen!“

Volkanovski holt Titel zurück

Im Hauptkampf der Show holte sich Alexander Volkanovski den Titel im Federgewicht zurück, den er im vergangenen Jahr an Ilia Topuira verloren hatte.

Weil Topuira ins Leichtgewicht gewechselt ist, was Volkanovski die Möglichkeit eröffnete, den Titel in einem Match gegen Diego Lopes zurückzuerobern. Trotz eines Knockdowns gelang Volkanovski ein einstimmiger Sieg nach Punkten.