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Olympiasieger trauert: "Das Leben ist nicht fair"

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Olympiasieger trauert um Trainer

Der Mann, der Thomas Röhler zum Olympiasieger machte, ist tot. Der Speerwurf-Star verabschiedet sich mit emotionalen Worten.
Thomas Röhler (l.) trauert um seinen Trainer Harro Schwuchow
Thomas Röhler (l.) trauert um seinen Trainer Harro Schwuchow
© IMAGO/Christoph Worsch
Der Mann, der Thomas Röhler zum Olympiasieger machte, ist tot. Der Speerwurf-Star verabschiedet sich mit emotionalen Worten.

Olympiasieger Thomas Röhler trauert um seinen Trainer Harro Schwuchow. Der 65-Jährige starb nach Angaben des Deutschen Leichtathletik-Verbands in der Nacht von Sonntag auf Montag nach langer Krankheit.

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Mit dem Speerwurf-Gold von Schützling Röhler in Rio de Janeiro 2016 feierte der Coach seinen größten Erfolg. 2018 folgte dann noch der Titel bei der Heim-EM.

Durch den gesundheitlichen Zustand seines Trainers schrieb Röhler zuletzt seine Trainingspläne selbst, Schwuchow sei dem 33-Jährigen aber „bis zu seinem Tod als langjähriger Wegbegleiter und Vertrauter erhalten geblieben“, schreibt der DLV auf seiner Homepage.

Olympiasieger Röhler in Trauer: „Das Leben ist nicht fair“

„Danke für alles, Coach. Das Leben ist nicht fair, selbst für die Besten und Freundlichsten“, schrieb Thomas Röhler in sozialen Medien.

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„Mit Harro Schwuchow verliert die deutsche Leichtathletik einen Erfolgstrainer mit großer Fachkenntnis, einem Auge für Details und einem einzigartigen Gespür für technische Innovationen“, sagte Idriss Gonschinska, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV): „Unser Mitgefühl gilt seiner Familie und allen, die ihm nahestanden. Harro Schwuchow wird der Leichtathletik-Welt fehlen.“

Heinz-Wolfgang Lahmann, Ex-Präsident in Thüringens Leichtathletik-Verband, hatte bis zuletzt immer wieder Kontakt mit Harro Schwuchow und erklärte: „Er war ein Optimist, eine Kämpfernatur, einer, der den Nachwuchs begeistern konnte. Er hat Spuren hinterlassen. Wir werden Harro nicht vergessen.“