Obwohl Gesa Krause Mitte Juni beim Diamond-League-Meeting in Oslo schwer gestürzt ist, nahm sie schon eine Woche später an der achten Station der Diamond League in Paris teil.
Schock für deutsche Leichtathletin
Doch durch die weiter anhaltenden Schmerzen konnte sie in Paris nicht ihr volles Potenzial ausschöpfen. „Mit 9:28min bin ich zwar unter der geforderten B-Norm für Tokio, aber unter meinem eigentlichen Leistungsvermögen geblieben“, schrieb die 32-Jährige auf Instagram.
Auch nach dem Rennen litt sie noch immer unter den Schmerzen, weshalb sie erneut medizinischen Rat einholte. Die Diagnose: Rippenfraktur!
Bittere Diagnose nach Sturz
Die Diagnose war für sie zunächst „eine mentale Achterbahnfahrt der Gefühle“. Doch nun befinde sie sich bereits „auf dem Weg der Besserung“ und könne auch wieder trainieren.
Die Leichtathletin nimmt es mit Humor: „Mein Fazit: 9:28min erscheint mir mit einer gebrochenen Rippe gar nicht mehr so schlecht.“
Ihr großes Ziel bleibt weiterhin Tokio und die WM im September. Bis dahin will sie sich ausruhen und wieder in Topform kommen.
Positiv gestimmt ist sie auf jeden Fall: „Bin sicher bald wieder back on track“, schrieb sie am Ende ihres Beitrags.