Letzten Monat hat sich Melissa Jefferson-Wooden während der Leichtathletik-WM im 100-Meter-Sprint als die aktuell schnellste Frau der Welt gekrönt. Nun siegte sie auch in einer absurden YouTube-Challenge im Sprint gegen 100 männliche College-Studenten - und das mehr oder weniger überraschend.
Leichtathletik: Weltmeisterin siegt in absurder Challenge
Weltmeisterin siegt in absurder Challenge
In dem Video des YouTubers „Mr. Beast“ sollte sie über die Länge von zwei Fußballfeldern in Fußballschuhen gegen ihre Kontrahenten antreten.
Bereits zu Anfang des Sprints konnte die Weltmeisterin jedoch einen Vorsprung auf ihre Gegner aufbauen und gewann somit auch diese Herausforderung mit Bravour.
Ein Student schafft es beinahe
Jeder Student, der es vor Jefferson-Wooden über die Ziellinie geschafft hätte, sollte ein Preisgeld von knapp 86 Tausend Euro erhalten. Ein junger Mann mit der Startnummer 35 kam der 24-Jährigen kurz vor der Ziellinie nahe - und offenbarte danach sogar, dass er gar kein Leichtathlet sei!
„Gut gemacht, ich habe dich gesehen. Großartige Leistung!“, sagte Jefferson-Wooden schließlich zu dem Studenten.
Leichtathletik-WM: Jefferson-Wooden gewinnt mehrfach Gold
Das Video wurde nur zwei Wochen nach dem Ende der Leichtathletik-WM in Tokio gedreht. Dort gewann Jefferson-Wooden nicht nur die Goldmedaille im 100-Meter-Sprint, sondern wurde mit einer Zeit von 10,61 Sekunden auch die viertschnellste Frau aller Zeiten.
Auch im Sprint über 200 Meter erhielt die Amerikanerin die Goldmedaille, wie auch als Teilnehmerin der 4x100m-Staffel.