Leichtathletik-WM>

Leichtathletik: Letzte WM? Mihambo bezieht Stellung

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

WM-Abschied? Mihambo reagiert

Weitsprung-Olympiasiegerin Malaika Mihambo gehört bei der Leichtathletik-WM in Tokio zu den größten deutschen Medaillenhoffnungen. Von einem Abschied will die 31-Jährige aber noch nichts wissen.
Team Deutschland konnte sich am vergangenen Abend gleich über mehrere Medaillen freuen! Die verschiedenen Athleten wurden auch noch von einem besonderen Gast im deutschen Haus besucht.
Weitsprung-Olympiasiegerin Malaika Mihambo gehört bei der Leichtathletik-WM in Tokio zu den größten deutschen Medaillenhoffnungen. Von einem Abschied will die 31-Jährige aber noch nichts wissen.

Malaika Mihambo rechnet nicht damit, dass die Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Tokio ihre letzten sein werden. „Die Gefahr ist – Stand jetzt – nicht so hoch. Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass die WM 2027 in Peking meine letzte sein wird“, sagte die 31-Jährige der Deutschen Presse-Agentur.

{ "placeholderType": "MREC" }

Die Titelkämpfe in der japanischen Hauptstadt beginnen am Samstag und dauern bis zum 21. September an. Mihambo, Olympiasiegerin und zweimalige Weltmeisterin im Weitsprung, ist dabei eine der größten Hoffnungen des Deutschen Leichtathletik-Verbandes auf eine Medaille. Sie greift früh in das Geschehen ein.

Mihambo: „Erinnerungen an Olympiasieg wenig hilfreich“

Gleich am ersten Wettkampftag ist die gebürtige Heidelbergerin in der Qualifikation gefordert, die um 11.30 Uhr deutscher Zeit beginnt. Das Finale steht am Sonntag um 13.40 Uhr deutscher Zeit auf dem Programm.

Vor zwei Jahren musste Mihambo die WM in Budapest auslassen. Nun ist sie zurück und will am Ort ihres größten Erfolgs wieder glänzen. In Tokio gewann sie 2021 Olympia-Gold.

{ "placeholderType": "MREC" }

„Die Erinnerungen trage ich in meinem Herzen. In der Gegenwart muss man noch mal von Null anfangen“, sagte Mihambo. „Die Erinnerungen an den Olympiasieg sind daher wenig hilfreich für mich. Ich visualisiere eher den zukünftigen als den vergangenen Erfolg, wenn ich an Tokio 2025 denke.“

Mihambo diesmal nicht Topfavoritin

Topfavoritin ist sie dieses Mal aber nicht. Die besten Chancen auf den Titel im Weitsprung werden der US-Amerikanerin Tara Davis-Woodhall zugeschrieben.

Aber: „Wenn Malaika gesund an den Start geht, kann sie immer um die Medaillen mitspringen“, sagt Mihambos Trainer Ulli Knapp. „Die Konkurrenz ist in diesem Jahr extrem stark. Ich denke, dass Gold mit einer Weite zwischen 7,10 und 7,20 Metern vergeben wird. Für eine Medaille muss man bei der WM wahrscheinlich über sieben Meter springen.“