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Leichtathletik-WM heute live im Free-TV, Stream & Ticker - Große Spannung im Weitsprung

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Sturz-Drama beim Hindernislauf

Auch am fünften Tag der Leichtathletik-WM hofft Deutschland auf eine Medaille. Für eine der großen Goldhoffnungen steht die Quali an. SPORT1 hat das Geschehen im LIVETICKER zum Nachlesen.
Gesa Felicitas Krause stürzt im Finale
Gesa Felicitas Krause stürzt im Finale
© IMAGO/Goal Sports Images
Auch am fünften Tag der Leichtathletik-WM hofft Deutschland auf eine Medaille. Für eine der großen Goldhoffnungen steht die Quali an. SPORT1 hat das Geschehen im LIVETICKER zum Nachlesen.

Tag fünf in Tokio! Die Leichtathletik-Saison 2025 wird bei der WM gekrönt - vom 13. bis 21. September treffen sich die besten Leichtathleten der Welt in der japanischen Hauptstadt. Auch 80 Sportlerinnen und Sportler aus Deutschland sind dabei. Bereits dreimal gab es aus deutscher Sicht Grund zur Freude. Weitspringerin Malaika Mihambo, Marathonläufer Amanal Petros und Hammerwerfer Merlin Hummel sicherten sich Edelmetall. Das Trio gewann jeweils Silber.

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Am fünften Wettkampftag greift mit Speerwerfer Julian Weber eine deutsche Goldhoffnung in der Qualifikation in das Geschehen ein. Zudem bestreiten am Mittwoch Gesa Felicitas Krause und Lea Meyer das Finale über 3000 Meter Hindernis. Ist eine dicke Überraschung drin? SPORT1 hat die Höhepunkte im LIVETICKER zum Nachlesen.

+++ Keine Medaille für Ehammer +++

Das Finale der Weitspringer endet mit einem Paukenschlag! Im fünften Versuch wächst der Italiener Mattia Furlani über sich hinaus und sichert sich mit einem unglaublichen Sprung auf 8,39 Meter die Goldmedaille. Der Jamaikaner Tajay Gayle, der lange Zeit in Führung gelegen hatte, muss sich mit Silber (8,34 Meter) zufriedengeben. Bronze geht an den Chinesen Shi Yuhao mit 8,33 Metern. Simon Ehammer aus der Schweiz beendet den Wettkampf auf dem ungeliebten vierten Rang.

+++ Tolles Rennen von Farken +++

Weiter geht es mit der letzten Entscheidung des Tages auf der Laufbahn: den 1500 Metern der Männer. Einer der Favoriten verabschiedet sich früh. Josh Kerr aus Großbritannien tritt auf die Innenbahn, knickt offenbar um und kann dem Rest des Feldes nur noch hinterhumpeln. Dann geht die Post ab, es sieht nach einem Duell zwischen Jake Wightman aus Großbritannien und dem niederländischen Youngster Niels Laros aus, bis Isaac Nader aus Portugal alle überholt und zu Gold stürmt. Silber holt Wightman, Bronze Reynold Cheruiyou aus Kenia. Einen grandiosen Auftritt zeigte auch Robert Farken. Der deutsche Starter zündet auf der Zielgeraden den Turbo und schiebt sich auf den hervorragenden sechsten Platz.

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+++ Cherotich holt Gold, auch Krause stürzt +++

Nach dem Ausscheiden von Peruth Chemutai läuft Faith Cherotich aus Kenia an die Spitze, lässt sich nicht mehr einholen und gewinnt in einer neuen WM-Rekordzeit von 8:51,59 Minuten die verdiente Goldmedaille! Olympiasiegerin Winfred Yavi aus Bahrain schnappt sich Silber – dahinter wird es dramatisch. Am allerletzten Hindernis stürzen Doris Lemngole aus Kenia und Norah Jeruto aus Kasachstan, die Äthiopierin Sembo Almayew bedankt sich und staubt Bronze ab. Gesa Felicitas Krause macht ein tolles Rennen, geht am finalen Hindernis aber ebenfalls nochmal baden. Dennoch rettet sie sich auf Rang sieben. Lea Meyer wird Zwölfte.

+++ Chemutai kommt zu Fall +++

Jetzt gilt es im Finale der Frauen um die 3000 m Hindernis mit Lea Meyer und Gesa Felicitas Krause! Die Favoritinnen treten von Anfang an das Gaspedal durch und schlagen ein extrem hohes Tempo an. Dadurch reißt das Feld früh in zwei Teile – und beide deutsche Läuferinnen ordnen sich im hinteren Bereich ein. Vorne strauchelt die führende Peruth Chemutai aus Kenia einmal, dann nochmal, stürzt schließlich und ist raus.

+++ Gold für Moon +++

Katie Moon verteidigt ihren Titel im Stabhochspringen! In einem wahren Krimi scheitert die Slowenin Tina Sutej erst dreimal über 4,85 Meter, freut sich dann aber überglücklich über Bronze. Anschließend liefern sich Moon und Sandi Morris ein Duell um den WM-Titel - mit dem besseren Ende für Moon. Die 34-Jährige fliegt im letzten Versuch über 4,90 Meter und streift dabei mit dem Oberkörper die Latte. Diese wackelt daraufhin ordentlich, fällt aber nicht. Es folgt Riesenjubel im Olympiastadion von Tokio.

+++ „Ich bin super stolz auf mich“ +++

Ein hochzufriedener Emil Agyekum trifft in der Interview-Zone ein. „Das Ziel war das Finale, und ich habe alles gegeben, was ich konnte. Dementsprechend zufrieden kann ich jetzt sein“, sagt der Berliner bei der ARD. „Ich bin super stolz auf mich, dass ich das durchgezogen habe.“ Ein Ziel für das Finale möchte er sich nicht setzen.

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+++ Große Überraschung um Agyekum +++

Die Frauen räumen die Laufbahn, jetzt stehen die Männer in den Halbfinals über die 400 Meter Hürden am Start. Aus deutscher Sicht absolviert Emil Agyekum einen klasse Auftritt und erzielt die zweitbeste Zeit, die je ein DLV-Athlet über diese Distanz gelaufen ist: 47,83 Sekunden. In seinem Durchgang wird der 26-Jährige Dritter. Über die Zeit reicht es aber für den Sprung ins Finale – eine große Überraschung!

+++ Ehammer mischt vorne mit +++

Im Weitsprung ist das Niveau unglaublich hoch: Tajay Gayle thront zwar weiterhin an der Spitze des Klassements, viel Luft hat der Jamaikaner aber nicht mehr. Im zweiten Durchgang legte der Chinese Shi Yuhao einen weiten Satz hin und erreichte mit 8,33 Metern exakt die gleiche Weite wie Gayle. Jetzt steigert sich Simon Ehammer in seinem dritten Versuch auf 8,30 Meter und rückt auf Rang drei vor.

+++ Demes geht die Luft aus +++

Das war nichts! Eileen Demes, die zweite deutsche Starterin in den Vorläufen über die 200 Meter Hürden, nimmt volles Risiko und beginnt ihr Rennen sehr fix. Doch dieser Plan geht nicht auf. An der vorletzten Hürde verliert sie ihren Rhythmus und fällt bis ans Ende des Feldes zurück. Am Ende stehen für Demes lediglich 55,98 Sekunden zu Buche.

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+++ Persönliche Bestleistung von Kelety +++

Auch über die 800 Meter Hürden der Frauen geht es zur Sache – diesmal wieder mit deutscher Beteiligung. Den Anfang macht Elena Kelety, die unter anderem gegen die Topfavoritin Femke Bol aus den Niederlanden und die frühere Weltmeisterin Dalilah Muhammad aus den USA antritt. Ihr Start ist vielversprechend, doch dann scheinen ihr die Kräfte zu schwinden. Aber: Obwohl es nicht reicht, stellt sie mit 54,61 Sekunden eine neue persönliche Bestleistung auf und wird Fünfte. „Mit einer persönlichen Bestleistung darf man nicht unzufrieden sein“, sagt Kelety danach. Vorne setzt sich Bol durch.

+++ Drei Hochspringerinnen kämpfen um Gold +++

Die entscheidende Phase im Stabhochsprung der Frauen hat begonnen. Drei Athletinnen haben inzwischen die Höhe von 4,80 Metern übersprungen: die beiden US-Amerikanerinnen Katie Moon und Sandi Morris sowie die Slowenin Tia Sutej, die wenig später nachzieht. Amalie Svabikova aus Tschechien kämpft noch mit der aufgelegten Höhe.

+++ Weitsprung-Finale läuft! +++

Ab sofort geht es im Weitsprung der Männer um die Medaillen – und ein Anwärter darauf ist schnell gefunden! Tajay Gayle aus Jamaika befindet sich in starker Form und haut eine Weite von 8,33 Metern raus. Damit liegt er aktuell deutlich vor dem Griechen Miltiadis Tentoglou. Auch Mattia Furlani aus Italien und der Schweizer Simon Ehammer, der auch im Zehnkampf startet, wollen in der Entscheidung ein Wörtchen mitreden.

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+++ Starker Auftritt von Levell +++

Im nächsten Vorlauf über 200 Meter setzt Bryan Levell aus Jamaika ein richtiges Ausrufezeichen und knallt quasi im Vorbeigehen eine Zeit von 19,84 Sekunden auf die Bahn – und das, obwohl auch er deutlich vor der Ziellinie rausnimmt. Makanakaishe Charamba aus Simbabwe (20,06 Sekunden) und das erst 17 Jahre alte Top-Talent Gout Gout aus Australien (20,23 Sekunden) belegen die weiteren Plätze. Paris-Olympiasieger Letsile Tebogo aus Botswana macht das Rennen im abschließenden Vorlauf.

+++ Bednarek und Lyles mühelos +++

Kenneth Bednarek dominiert den dritten Vorlauf über 200 Meter der Männer nach Belieben. Obwohl der US-Amerikaner einige Meter vor dem Ziel das Tempo herausnimmt, gewinnt er in 19,98 Sekunden locker vor Udodi Chudi Onwuzurike aus Nigeria und dem Südafrikaner Sinesipho Dambile. Im Anschluss absolviert auch Noah Lyles seinen Auftritt souverän und siegt in 19,99 Sekunden vor dem früheren Europameister Zharnel Hughes aus Großbritannien.

+++ Lyles greift ein +++

Nach den schnellen Frauen sind die schnellen Männer um die 200-Meter-Vorläufe an der Reihe. Die Favoritenrolle ist klar verteilt: Noah Lyles aus den USA gewann über diese Distanz schon bei den vergangenen drei Titelkämpfen Gold und könnte mit einem weiteren Triumph einen Rekord seines Landsmanns Usain Bolt einstellen. Seine ärgsten Widersacher dürften der US-Amerikaner Kenneth Bednarek, Bryan Levell aus Jamaika und Letsile Tebogo aus Botswana sein. Deutsche Beteiligung gibt es nicht.

+++ Nächster Rückschlag für Heß +++

Doppelter Frust in der Qualifikation der Dreispringer: Olympiasieger Jordan Alejandro Diaz Fortun beendet nach einem Fehlversuch seinen Arbeitstag und scheidet damit aus. Durchaus möglich, dass beim kubanisch-spanischen Athleten eine Verletzung vorliegt. Ähnlich bitter ergeht es dem deutschen Starter Max Heß. Auch der 29-Jährige muss seine Qualifikation nach zwei Sprüngen angeschlagen abbrechen. „Die komplette Saison war sowieso schon durchwachsen“, bilanziert Heß niedergeschlagen.

+++ Junk zieht ins Halbfinale ein +++

Sophia Junk liefert ab! Die 26-Jährige kommt im nächsten Vorlauf über die 200 Meter gut aus dem Startblock, hält das Tempo hoch und rennt mit einer Zeit von 22,81 Sekunden als Dritte über die Ziellinie. Heißt: Sie rückt gemeinsam mit Mackenzie Long (22,51) aus den USA und der Jamaikanerin Ashanti Moore (22,57) ins Halbfinale. „Ich hatte eigentlich gedacht, dass ich noch ein Zehntel schneller laufen kann, weil ich gefühlt so schnell gelaufen bin wie nie. Aber letztlich muss man das auch erst einmal auf die Bahn bringen”, sagt Junk im Anschluss.

+++ Wessoly enttäuscht +++

Parallel dazu finden auch die Vorläufe über 200 Meter der Frauen statt. Mit dabei ist die Deutsche Jessica-Bianca Wessoly, die ihre Erwartungen jedoch nicht erfüllen kann. Mit einer durchwachsenen Zeit von 23,33 Sekunden ist sie bereits jetzt ausgeschieden. „Es ging von vorne bis hinten nicht viel“, kommentiert Wessoly ihren Lauf. „Es passt zu ihrer Saison, viel läuft nicht zusammen.“ Die Bestzeit setzt derweil Melissa Jefferson-Wooden aus den USA mit 22,24 Sekunden.

+++ Wer wird Weltmeisterin im Stabhochspringen? ++

Jetzt geht es um Gold bei den Stabhochspringerinnen! Das Finale findet ohne deutsche Beteiligung statt, im Fokus stehen andere. Katie Moon aus den USA hat nach Siegen bei den vergangenen beiden Weltmeisterschaften den Hattrick im Visier, auch die Schweizerin Angelica Moser rechnet sich gute Chancen auf Edelmetall aus. Gleiches gilt für die beiden US-Amerikanerinnen Sandi Morris und Amanda Moll.

+++ „Das war heute zum Reinkommen“ +++

Julian Weber trudelt zum Interview bei der ARD ein. „Es war nicht der schönste Wurf, aber Hauptsache, er war relativ weit. Das war heute zum Reinkommen. Morgen sieht die Technik sicherlich wieder besser aus“, resümiert der gebürtige Mainzer. In den vergangenen Tagen sei Weber körperlich leicht angeschlagen gewesen. Deshalb fügt er hinzu: „Ich bin auf jeden Fall mega happy, dass ich heute hier stehen und werfen konnte.“

+++ Weber schafft es im zweiten Versuch +++

Aufatmen bei Julian Weber! Zwar schaut der 31-Jährige nicht ganz zufrieden aus, für das Bestehen der Qualifikation reicht sein zweiter Versuch dennoch. Mit 87,21 Metern zieht der Anwärter auf eine Medaille direkt ins Finale ein. Den dritten Qualifikationswurf kann er sich sparen.

+++ Heß gefordert +++

Auch die Dreispringer um Max Heß kämpfen nun in der Qualifikation um einen Platz im Finale. Für das direkte Weiterkommen werden 17,10 Meter aufgerufen – davon ist der Chemnitzer erstmal ein gutes Stück entfernt. Heß beginnt seinen Wettkampf mit 16,09 Metern. Zu den Favoriten zählen Pedro Pichardo, Andy Diaz Hernandez und Titelverteidiger Jordan Alejandro Diaz Fortun.

+++ Weber mit Luft nach oben +++

Die Qualifikation läuft – seine Top-Form sucht Julian Weber im ersten Versuch allerdings noch. Der erste Speer des deutschen Hoffnungsträgers bohrt sich bei 82,29 Metern in den Rasen. Für einen Platz im Finale sind 84,50 Meter gefordert. Wie es geht, zeigt Titelverteidiger Neeraj Chopra. Der Inder lässt nichts anbrennen und löst mit einer Auftaktweite von 84,85 Metern direkt sein Finalticket.

+++ Deutsche WM-Goldhoffnung Weber in Quali +++

Kann Julian Weber endlich seinen WM-Fluch brechen? Die Vorzeichen stehen gut, keiner warf in diesem Jahr bislang weiter als der 31-Jährige mit 91,51 m. Doch bei den richtig großen Meisterschaften wollte es für Weber bislang noch nicht so wirklich klappen - nach vierten Plätzen bei den Olympischen Spielen 2021, den Weltmeisterschaften 2022 und 2023 sowie einem sechsten Platz im vergangenen Sommer in Paris soll es für ihn in Tokio nun aufs Podium gehen. Zuvor muss Weber aber ab 12.10 Uhr MESZ die Qualifikation überstehen.

+++ Wie schlägt sich Krause? +++

Mit dem Vorlauf über 3000 Meter Hindernis war Gesa Felicitas Krause schon mal „super happy“. Sich selbst bei den Zeiten der Konkurrenz vorne zu sehen, sei „natürlich schwierig“, räumte die 33-Jährige ein - doch ihr erstes Ziel hat Krause ohnehin schon erreicht, es ist bereits ihr siebtes WM-Finale. An ihrer Seite geht Lea Meyer in das Rennen, los geht es ab 14.57 Uhr MESZ.

+++ So können Sie die Leichtathletik-WM heute live im Free-TV und Stream verfolgen +++

  • TV: ARD, Eurosport
  • Stream: sportschau.de, Eurosport
  • Ticker: SPORT1.de

Die öffentlich-rechtlichen Sender ARD und ZDF begleiten die WM in Tokio im Free-TV und im Livestream. Am Mittwoch ist die ARD an der Reihe. Auch Eurosport übertragt das Sport-Highlight, der zugehörige Stream ist jedoch kostenpflichtig.

+++ Leichtathletik-WM heute im Fernsehen +++

Die Uhrzeiten der Medaillenentscheidungen sind in deutscher Zeit (MESZ) aufgeführt.

Mittwoch, 17. September

Uhrzeit
Disziplin
13.10 Uhr
Stabhochsprung Frauen
13.50 Uhr
Weitsprung Männer
14.57 Uhr
3000 m Hindernis Frauen
15.20 Uhr
1500 m Männer

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mit Sport-Informations-Dienst (SID)