Irgendwie ist da irgendwas durcheinander geraten - aber es kam ein launiger TV-Moment heraus. Bei der Leichtathletik-WM in Tokio ist es vor dem Finale im Stabhochsprung der Frauen zu einer kuriosen Panne gekommen.
Skurrile Panne bei der Leichtathletik-WM
Skurrile Panne bei Leichtathletik-WM
Die Tschechin Amalie Svabikova stand bei der Präsentation der Athletinnen an der falschen Stelle und sorgte mit ihrer Reaktion für einige Lacher.
Leichtathletik-WM: Stabhochspringerin steht mehrfach falsch
Wie üblich stellte der Stadionsprecher die Finalteilnehmerinnen den Fans nach und nach beim Namen vor. Als er den Namen der Brasilianerin Julia de Menis Campos aufrief, fiel Svabikova auf, dass sie an ihrem Platz stand.
Svabikova reagiert flugs, schob Campos elegant in die Kamera und sprintete an den richtigen Platz – dachte sie. Wie sich dann herausstellte, stand die U20-Weltmeisterin von 2018 immer noch nicht richtig. Auch die Neuseeländerin Eliza McCartney und die Chinesin Niu Chunge waren noch vor ihr dran.
Svabikova stürmte also noch an der laut lachenden McCartney vorbei. „Das wird noch eine lange Reise“, amüsierte sich ARD-Kommentator Ralf Scholt.
„Ob ihr wirklich richtig steht, seht ihr wenn das Licht angeht“, hätten Nostalgiker des Kinderfernsehens („1, 2 oder 3“) vielleicht noch ergänzen können. Svabikova fand schließlich ihren Platz und atmete lächelnd durch, als es der Stadionsprecher bestätigte.