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Neue Details zum Tod von Extremsportler Felix Baumgartner

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Neue Details zum Tod von Baumgartner

Felix Baumgartner stürzte beim Paragliding an der italienischen Adriaküste ab. Nun gibt es neue Details zur Todesursache.
Die Todesursache von Felix Baumgartner ist nun bekannt
Die Todesursache von Felix Baumgartner ist nun bekannt
© IMAGO/Eibner Europa
Felix Baumgartner stürzte beim Paragliding an der italienischen Adriaküste ab. Nun gibt es neue Details zur Todesursache.

Nach dem tödlichen Paragliding-Unfall von Extremsportler Felix Baumgartner gibt es neue Details. Der Österreicher war am 17. Juli an der italienischen Adriaküste abgestürzt – nun wurden neue Informationen zur Todesursache kommuniziert.

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Der Generalstaatsanwalt Raffaele Iannella, der die Ermittlungen leitet, sagte der Bild-Zeitung: „Was wir bisher sicher wissen: Baumgartner starb beim Aufprall, die Wirbelsäule brach im unteren Rückenbereich, das Rückenmark wurde beschädigt.“ Die Obduktion in der Gerichtsmedizin von Fermo steht kurz vor dem Abschluss.

Ursache des Kontrollverlustes bleibt unklar

Zunächst war vermutet worden, der 56-Jährige habe noch in der Luft einen Herzinfarkt erlitten und deshalb die Kontrolle über seinen Schirm verloren. Diese Theorie konnte bislang nicht bestätigt werden.

Die Ermittler prüfen nun, ob eine am Fluggerät montierte Kamera den Absturz ausgelöst haben könnte. Der Verdacht: Das Equipment könnte in den Propeller geraten sein. Auch Bodycam-Aufnahmen und das Fluggerät selbst werden aktuell ausgewertet.

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„Er starb bei dem, was er am meisten liebte“

Seine Lebensgefährtin Mihaela Schwartzenberg (55) schilderte auf Facebook die dramatischen Momente nach dem Aufprall. „Er starb bei dem, was er am meisten liebte – dem Fliegen – an einem glücklichen Ort (...), während ich seine Hände hielt und ihn anschrie, zu kämpfen“, schrieb die rumänische Moderatorin in emotionalen Worten.

Baumgartner wurde 2012 weltberühmt, als er aus der Stratosphäre sprang und als erster Mensch im freien Fall die Schallmauer durchbrach. Aus 39.000 Metern Höhe stürzte er mit bis zu 1342,8 km/h zur Erde. Vor dem Sprung sagte er in sein Mikrofon: „Manchmal musst du weit hinaufgehen, um zu sehen, wie klein du eigentlich bist.“