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DTM: Routinier Engel sorgt für Spannung

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DTM: Routinier Engel sorgt für Spannung

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DTM: Engel sorgt für Spannung

Der Münchner landet auf dem Nürburgring zweimal auf dem Podest und mischt nun im Titelkampf mit. Die Siege in der Eifel teilen sich zwei Brüder.
Zwei Podestplätze in der Eifel: Maro Engel
Zwei Podestplätze in der Eifel: Maro Engel
© Imago/Thomas Pakusch/SID/IMAGO/Thomas Pakusch
SID
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Der Münchner landet auf dem Nürburgring zweimal auf dem Podest und mischt nun im Titelkampf mit. Die Siege in der Eifel teilen sich zwei Brüder.

Der Titelkampf in der DTM hat sich zum Start aus der Sommerpause weiter zugespitzt - und auch der deutsche Routinier Maro Engel mischt nun kräftig mit. Der Münchner im Mercedes holte auf dem Nürburgring zwei Podestplätze, Engel ließ seinem dritten Platz vom Samstag einen zweiten Rang am Sonntag folgen. Die beiden Siege gingen an das prominente Brüderpaar der Rennserie: Am Samstag hatte sich Kelvin van der Linde (Audi) durchgesetzt, einen Tag später stand Sheldon van der Linde (BMW) ganz oben auf dem Podest.

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"Wir haben einen super Job gemacht, wir hätten auch den Sieg verdient gehabt, aber es kam anders", sagte Engel am Sonntag bei ProSieben. Der 38-Jährige hatte lange geführt, verlor den Sieg aber durch einen Crash: "Trotzdem war es ein gutes Wochenende."

Kelvin van der Linde verlässt die Eifel als Gesamtführender. Der Südafrikaner wurde am Sonntag Vierter und hat nun 140 Punkte auf dem Konto. Der Abstand auf Mirko Bortolotti (Lamborghini/135) wuchs dadurch, der Italiener belegte im zweiten Rennen nur den neunten Platz. Ganz nah dran ist nun Engel (128), nach 10 der 16 Saisonrennen sieht es vorerst nach einem Dreikampf um die Meisterschaft aus.

Engel hätte gar noch näher an die Spitze rücken können. Das Rennen am Sonntag startete er von der Pole Position souverän, auch nach dem Boxenstopp hielt er sich schadlos - wurde dann allerdings vom dreimaligen DTM-Champion Rene Rast (BMW) touchiert. Engels Mercedes drehte sich, die Führung war dahin. "Die Bilder sprechen für sich", sagte Engel später, Rast erhielt für die Aktion eine Strafe durch die Rennleitung. Der Ex-Champion war allerdings anderer Meinung, "ich war bis zum Scheitelpunkt der Kurve vorne", sagte er und sah nach der Aktion die eigenen Hoffnungen dahin: "Die Meisterschaft ist erledigt." Rast hat 98 Punkte auf dem Konto.