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Formel E: Wehrlein meldet sich im WM-Rennen zurück

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Formel E: Wehrlein meldet sich im WM-Rennen zurück

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Wehrlein meldet sich zurück

Der Porsche-Pilot aus Worndorf hatte den Sieg in einem ganz engen ePrix in Shanghai vor Augen.
Wehrlein schnupperte am dritten Saisonsieg
Wehrlein schnupperte am dritten Saisonsieg
© IMAGO/FREDERIC LE FLOC H/SID/IMAGO/FREDERIC LE FLOC H
Der Porsche-Pilot aus Worndorf hatte den Sieg in einem ganz engen ePrix in Shanghai vor Augen.

Rennfahrer Pascal Wehrlein hat seinen dritten Saisonsieg in der Formel E knapp verpasst, aber im Meisterschaftskampf ein Zeichen gesetzt. Beim ersten von zwei Rennen auf einer verkürzten Variante der Formel-1-Rennstrecke in Shanghai belegte der Porsche-Pilot den zweiten Platz vor WM-Spitzenreiter Nick Cassidy (Neuseeland/Jaguar). Den Sieg in einem hoch spannenden Rennen sicherte sich Cassidys Landsmann und Teamkollege Mitch Evans. Wehrlein rückte in der Gesamtwertung als Zweiter bis auf 13 Punkte an Cassidy heran.

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Zwischen dem 29-jährigen Wehrlein, der sich mit letzter Energie Richtung Ziel schleppte, und Cassidy kam es in der vorletzten Kurve zu einer Berührung. "Schmutzig" sei das gewesen, beschwerte sich Cassidy im Funk, Wehrlein habe während des Bremsvorgangs die Linie gewechselt. Ex-Formel-1-Pilot Wehrlein hatte seine Position hart verteidigt, Cassidy wollte in eine kleine Lücke stechen und beschädigte dabei seinen Frontflügel.

"Es war ein hartes Rennen", sagte Wehrlein: "Am Ende muss man sagen, dass wir etwas zu früh in Führung waren. Dadurch hatten die anderen einen Energievorteil. Es war ein harter Fight in der letzten Runde. Es war hart, aber fair."

Der zweite deutsche Starter Maximilian Günther (Oberstdorf/Maserati) verpasste als Neunter sein drittes Podium der Saison deutlich.

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Am Sonntag (9.00 Uhr MESZ/DF1) findet in Shanghai ein weiterer WM-Lauf statt. Fünf Rennen stehen noch aus, die Saison endet am 20./21. Juli in London. Einen deutschen Champion hat es in der 2014 ins Leben gerufenen Elektro-Rennserie noch nicht gegeben.