Pascal Wehrlein hat beim Heimspiel erst die Meisterschaftsführung in der Formel E und dann an Boden verloren. Der Porsche-Pilot aus Worndorf belegte auf dem Gelände des ehemaligen Berliner Flughafens Tempelhof die Plätze fünf und vier, neuer WM-Spitzenreiter ist Nick Cassidy (Jaguar). Der Neuseeländer gewann das neunte Saisonrennen am Samstag und wurde beim zehnten am Sonntag hinter Wehrleins Teamkollegen Antonio Felix da Costa (Portugal) Zweiter.
Wehrlein verliert an Boden
Der Porsche-Pilot aus Worndorf belegte in Berlin auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens Tempelhof die Plätze fünf und vier.
Wehrlein fällt auf Platz zwei zurück
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Der Porsche-Pilot aus Worndorf belegte in Berlin auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens Tempelhof die Plätze fünf und vier.
Cassidy hat nun 140 Punkte auf dem Konto, dahinter folgen Wehrlein (124) und der britische Nissan-Pilot Oliver Rowland (118). Der zweite deutsche Fahrer Maximilian Günther (Maserati/65) ist Siebter. Der Oberstdorfer schied am Wochenende bei beiden Läufen nach Unfällen aus. Der 24-Jährige verletzte sich im zweiten Rennen an der Hand. "Zum Glück ist alles okay - nur ein großer blauer Fleck. Es ist nichts gebrochen", sagte Günther und gab Entwarnung.
Die Saison endet am 20./21. Juli in London. Einen deutschen Champion hat es in der 2014 ins Leben gerufenen Elektro-Rennserie noch nicht gegeben.