Home>Motorsport>Formel 1>

Formel 1: Was steckt hinter dem Personal-Beben um das Superhirn?

Formel 1>

Formel 1: Was steckt hinter dem Personal-Beben um das Superhirn?

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Was steckt hinter dem Formel-1-Beben?

Adrian Newey, scheidender Star-Designer des Formel-1-Teams von Red Bull, lässt seine Zukunftspläne weiter offen. Während sich Gerüchte um Ferrari ranken, hat wohl nun ein anderer Rennstall die Pole Position erobert.
Adrian Newey gilt als das Superhirn der Formel 1, weshalb sich Ferrari seine Dienste sichern wollte. Doch daraus wird offenbar nichts - nun wittert wohl ein anderes Team seine Chance.
Ralf Bach
Ralf Bach
Adrian Newey, scheidender Star-Designer des Formel-1-Teams von Red Bull, lässt seine Zukunftspläne weiter offen. Während sich Gerüchte um Ferrari ranken, hat wohl nun ein anderer Rennstall die Pole Position erobert.

Noch bevor der Formel-1-Betrieb in sein ungarisches Rennwochenende startet, hat die Königsklasse schon ihre erste Schlagzeile geschrieben. Und diese nicht allzu klein.

{ "placeholderType": "MREC" }

Hintergrund: Adrian Newey (65), das Design-Genie der Königsklasse, der personifizierte Daniel Düsentrieb der Formel 1, ist seit seiner Kündigung bei Red Bull neben Weltmeister Max Verstappen die attraktivste Personalie auf dem Transfermarkt der Königsklasse.

Doch eine Option soll jetzt geplatzt sein, wie die Gazzetta dello Sport berichtet. Demnach sind die Verhandlungen zwischen Ferrari und dem Briten wegen dessen zu hohen Forderungen gescheitert. Der 65-Jährige wollte angeblich 20 Mitarbeiter mit nach Maranello nehmen – laut der italienischen Sporttageszeitung war das ein unrealistischer Plan.

Bond-Zitat von Formel-1-Manager als Hinweis?

Steht damit Aston Martin auf Neweys Pole Position? Ex-Formel-1-Teamchef Eddie Jordan (76) muss lachen: „Mein Name ist Newey, Adrian Newey!“

{ "placeholderType": "MREC" }

Der beste Freund und Manager von Design-Genie Newey legt im Gespräch mit SPORT1 Wert darauf, dass sein Zitat in die humoristische Ecke gelegt und nicht als Hinweis auf die Zukunft seines Klienten gedeutet wird. Noch hat der Spruch, der auf die legendärste Vorstellung der Filmgeschichte („Mein Name ist Bond, James Bond“) hinweisen soll, also keine Endgültigkeit.

Recherchen von SPORT1 ergaben: Newey hat sich weitere Zeit bis nach der Formel-1-Sommerpause (Ende August) erbeten. Die Bond-Kultmarke Aston Martin ist derzeit Favorit auf Unterschrift des Weltmeister-Machers, aber Ferrari trotz der negativen Berichte einiger italienischer Medien noch nicht ganz vom Tisch.

Aston Martin plötzlich Favorit auf Neweys Dienste?

Selbst ein Abtauchen ins Privatleben ist noch möglich. Vieles aber spricht für ein Engagement bei Aston Martin.

Newey mag den Kultstatus, der den traditionsreichen Autobauer umweht. Wichtig dabei: Neben seiner Wahlheimat Südafrika sieht der Brite seinen Lebensmittelpunkt in England. Bei Aston Martin ist das möglich, bei Ferrari nicht.

{ "placeholderType": "MREC" }

Was noch für das Team des britischen Sportwagenherstellers spricht: Der Erfolg mit der Mannschaft von Selfmade-Milliardär Lawrence Stroll, der Newey angeblich 100 Millionen Euro für vier Jahre bezahlen will, würde Newey auf ein noch höheres Podest stellen, als Ferrari das kann. Denn in Maranello gilt: Die Scuderia ist der Star. Kein Fahrer und schon gar kein Techniker.