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Der Krimi um Mick Schumachers Zukunft: Der Rivale ist schwer genervt

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Der Krimi um Mick Schumachers Zukunft: Der Rivale ist schwer genervt

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Der Krimi um Schumachers Zukunft

Mick Schumacher wartet noch immer auf eine Entscheidung, ob er bei Audi das Cockpit für 2025 bekommt. Konkurrent Valtteri Bottas zeigt sich in Austin schwer genervt über die Hängepartie.
Die WEC macht Halt in den USA. Vor dem Rennen in Austin spricht Rennfahrer Mick Schumacher über die Bedeutung des Rennens und die Strecke.
Mick Schumacher wartet noch immer auf eine Entscheidung, ob er bei Audi das Cockpit für 2025 bekommt. Konkurrent Valtteri Bottas zeigt sich in Austin schwer genervt über die Hängepartie.

Das Jahr 2025 wird für Audi zur großen Generalprobe für den Einstieg als offizielles Werksteam im Jahr 2026. Doch noch immer steht das Team nicht. Das zweite Cockpit neben Nico Hülkenberg ist weiter offen, womit nicht nur die Zukunft des Kandidaten Mick Schumacher ungewiss ist.

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„Wir haben keine Eile - und können uns den Luxus leisten zu warten“, sagt Formel-1-Projektleiter Mattia Binotto am Rande des Rennens in Austin zu Sky. Einen nervt das: Noch-Stammpilot Valtteri Bottas.

Audi-Zukunft unklar: Bottas ist genervt

„Ich hatte eigentlich gehofft, dass die Dinge vor Austin geregelt werden“, betont der Finne: „Jetzt warte ich immer noch auf die Entscheidung. Es liegt nicht in meiner Hand. Die Bedingungen von meiner Seite stehen fest. Jetzt kann ich nur noch auf grünes Licht warten.“

Der ehemalige Mercedes-Fahrer weiß also, dass Audi am längeren Hebel sitzt, trotzdem setzt er Binotto und Co. unter Druck.

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„Vor einem Monat hieß es noch, dass die Entscheidung so schnell wie möglich getroffen werden soll“, rekapituliert er: „Irgendwann muss ich dem Team von meiner Seite aus eine Deadline setzen. Bald ist Weihnachten und dann ist nicht mehr viel verfügbar, wenn man sich außerhalb der Formel 1 nach einem Job oder einer anderen Rolle innerhalb der Formel 1 umschauen muss.“

Treffen mit Mick Schumacher am Freitag

Für Mick Schumacher spricht: Er kann warten und tut das auch. Der Deutsche hat noch keinen Plan B. Er will mit Audi in die Formel 1 zurück - und befasst sich derzeit nicht mit Alternativen. Stattdessen signalisiert er Binotto, dass er sich dem Projekt voll verschreiben möchte.

Am Freitag in Austin haben sich der Italiener und der Sohn von Rekordweltmeister Michael Schumacher getroffen. „Ich verstehe mich mit Mick sehr gut, habe ihm gesagt: Noch nichts entscheiden“, verrät der Audi-Mann. „Er steht auf der Liste, aber es muss eine Frage des Verstandes sein, keine emotionale Entscheidung.“

Hintergrund: Binotto war einst Motoringenieur am Auto von Micks Vater Michael. Und Binotto legt Wer darauf zu verdeutlichen: Wenn er sich für den jungen Deutschen entscheidet, liegt das an dessen Potenzial, nicht an seinem Namen oder alter Verbundenheit ...