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Formel 1: Frustrierter Verstappen kassiert Dämpfer in Bahrain

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Verstappen-Dämpfer in Bahrain

Max Verstappen kassiert in Bahrain einen herben Dämpfer. Der viermalige Weltmeister hadert mehrmals mit seinem Red Bull. Den Tagessieg sichert sich Oscar Piastri, Teamkollege Lando Norris baut seine WM-Führung leicht aus.
Max Verstappen möchte sich noch auf keine konkreten Ziele für das Jahr 2025 festlegen. Der viermalige Weltmeister freut sich zunächst auf das Rennfahren und möchte sich nun mit dem neuen Boliden vertraut machen.
Max Verstappen kassiert in Bahrain einen herben Dämpfer. Der viermalige Weltmeister hadert mehrmals mit seinem Red Bull. Den Tagessieg sichert sich Oscar Piastri, Teamkollege Lando Norris baut seine WM-Führung leicht aus.

Herber Dämpfer für Max Verstappen! Der Niederländer hat beim Großen Preis von Bahrain nicht an seine Leistung aus Suzuka anknüpfen können, wo er vergangene Woche noch triumphiert hatte.

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Der Red-Bull-Pilot kam nach größeren Problemen mit seinem Auto nicht über einen sechsten Platz hinaus (69 Punkte). Verstappen betrieb dabei noch Schadensbegrenzung: Erst in der letzten Runde kämpfte sich der Superstar noch an Alpine-Pilot Pierre Gasly vorbei.

Verstappens Rückstand in der WM-Fahrerwertung auf den führenden Lando Norris (77 Punkte), der das Rennen am Sonntag auf Platz drei beendete, wuchs auf acht Punkte an.

Formel 1: Piastri siegt in Bahrain

Den Tagessieg sicherte sich der Australier Oscar Piastri im McLaren, der vor George Russell (Mercedes) und Norris (McLaren) über die Ziellinie fuhr.

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Danach gab es eine Untersuchung gegen Russell, der während des Rennens einmal das DRS geöffnet haben soll, als er es nicht durfte - doch er blieb straffrei, weil er durch die versehentliche DRS-Aktivierung keinen Vorteil gehabt haben soll.

Für Piastri (74 Punkte), der in der Gesamtwertung auf drei Punkte an Norris heranrückte, ist es der zweite Saisonsieg. Für die Konstrukteursweltmeister ist es bereits der dritte Sieg im vierten Rennen in diesem Jahr.

Auf der letzten Runde versuchte der McLaren-Pilot, noch an Russell vorbei auf Platz zwei zu fahren. Der Brite ließ seinen Landsmann, der früh im Rennen eine Fünf-Sekunden-Strafe erhielt, allerdings nicht an sich vorbeiziehen.

Charles Leclerc und Lewis Hamilton im Ferrari landeten nach einem ordentlichen Rennen auf den Plätzen vier und fünf. Vor allem Hamilton dürfte nach seinem enttäuschenden Qualifying zufrieden sein, zumal er von den Fans zum Fahrer des Tages gewählt wurde.

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Hülkenberg bleibt erneut ohne Punkte

Der Emmericher Nico Hülkenberg blieb wie bei seinem Debüt in der Königsklasse vor 15 Jahren am Sonntag ohne Punkte.

2010 war er bei Williams sein erstes Rennen in der Formel 1 gefahren und auf einer anderen Streckenkonfiguration 14. geworden.

Mittlerweile fährt der 37-Jährige für Sauber und landete zunächst erneut auf Platz 14 - nach dem Rennen wurde er sogar disqualifiziert, weil die „Skids“ an seinem Unterboden zu dünn waren.

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Verstappen verpetzt WM-Rivale Norris

„Ich erwarte von mir selbst, dass ich gewinne“, sagte Piastri im Vorfeld bei Sky.

Am Start kam er gut los, Leclerc verlor seine Position umgehend an Russell. Dahinter legte Norris einen Raketenstart hin und machte umgehend Druck auf den Silberpfeil vor ihm.

Doch dem 25-Jährigen war kurz vor dem Losfahren ein Anfängerfehler unterlaufen. „Lando steht nicht richtig in seiner Startbox“, verpetzte Verstappen seinen WM-Konkurrenten am Funk. Der bekam im Anschluss eine 5-Sekunden-Strafe aufgebrummt, saß sie beim ersten Stopp ab.

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Sein Teamkollege zog derweil vom restlichen Feld davon, Verstappen nach seinem Start von Rang sieben im Verkehr fest.

Verstappen wütet: „Alles ist am überhitzen“

Schon bald machte sich reifenfressende Asphalt bemerkbar - der Streckenbelag in Bahrain ist älter als der 18-jährige Kimi Antonelli. Norris und Verstappen machten in der elften Runde den Anfang kurz danach folgte Piastri.

Als sich das Feld wieder sortierte, lag er weiter vor Russell. Verstappen fiel hingegen weiter zurück und meckerte über sein Auto: „Alles ist am überhitzen“. Und auch Norris hatte Schwierigkeiten, musste Rang drei an Leclerc auf frischeren Reifen abgeben.

Nach etwas mehr als der Hälfte des Rennens herrschte aber wieder so etwas wie Chancengleichheit. Das Safety Car kam auf die Strecke und stauchte das Feld zusammen - Sainz hatte Teile seines Unterbodens verloren.

Die Top 4 kamen abgesehen von Russell an die Box. Beim Restart geriet vor allem Norris durch Hamilton unter Druck, nach vorne ging nicht viel. Piastri baute sich wieder ein Polster auf.

In der Schlussphase kam es vor allem auf das richtige Reifenmanagement an, Piastri fuhr souverän dem Sieg entgegen.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)