Formel 1>

Formel 1: Offene Manipulation in Monaco! Stars schwer gefrustet

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Offene Manipulation! F1-Stars sauer

Taktik statt Tempo! Der Große Preis von Monaco 2025 sorgt mit der neuen Zwei-Stopp-Regel für reichlich Zündstoff im Fahrerlager.
Die neue Formel-1-Saison steht vor der Tür. Höchste Zeit sich auf den neusten Stand rund um die Königsklasse des Motorsports zu bringen. Hier findest Du alles Wichtige zur neuen Saison 2025!
Taktik statt Tempo! Der Große Preis von Monaco 2025 sorgt mit der neuen Zwei-Stopp-Regel für reichlich Zündstoff im Fahrerlager.

Der Große Preis von Monaco 2025 hatte Spannung – aber auf eine Weise, die vielen sauer aufstößt. Neue Regeln, alte Probleme: Trotz der eingeführten Pflicht zu zwei Boxenstopps entpuppte sich das Rennen als ein Schachspiel auf vier Rädern, bei dem Teamspiele, Blockaden und langsames Fahren zum Schlüssel wurden.

{ "placeholderType": "MREC" }

Und das sorgt nun für reichlich Diskussionen im Fahrerlager. Max Verstappen brachte es nach seinem frustrierenden vierten Platz auf den Punkt: „Man kann hier machen, was man will – ein, zwei oder zehn Stopps –, überholen ist einfach nicht möglich.“

Der Weltmeister witzelte bei Sky, dass man künftig vielleicht wie in „Mario Kart“ Bananenschalen auf die Strecke werfen sollte, um wenigstens etwas Action zu bekommen.

Red-Bull-Boss Horner lobt, andere warnen

Red-Bull-Teamchef Christian Horner sieht trotz allem einen Fortschritt. „Es war strategisch interessanter als die Prozession letztes Jahr“, betont der Brite.

{ "placeholderType": "MREC" }

Doch selbst er räumt ein: „Das grundsätzliche Problem ist, dass man hier nicht überholen kann und mehrere Sekunden unter Pace fahren kann – typisch Monaco.“

Nico Hülkenberg erlebte das Ganze aus der Cockpit-Perspektive und war nicht begeistert: „Ich blieb einfach zu oft im Verkehr stecken. Fünf Sekunden pro Runde langsamer – das macht keinen Spaß.“

Zwar sei der Pisten-Poker strategisch legal gewesen, aber aus Sicht des Spektakels „nicht das, was sich die Formel 1 erhofft hat“.

Williams-Pilot Alexander Albon ergänzt: „Weder Carlos (Sainz; d. Red.) noch ich wollten so ein Rennen fahren. Aber am Ende war es ein taktisches Spiel, das wir durchziehen mussten.“

{ "placeholderType": "MREC" }

„Mobile Schikanen“: Zwei F1-Teams im Fokus

Besonders auffällig: die Doppelstrategie von Williams und den Racing Bulls. Beide Teams nutzten ihre Fahrer bewusst als „mobile Schikanen“, um für den jeweiligen Teamkollegen Platz zu schaffen – mit Erfolg: Alle vier landeten in den Punkten.

Carlos Sainz bringt es auf den Punkt: „Letztendlich manipuliert man das Rennen und das Ergebnis. Das sollte in Zukunft nicht mehr möglich sein.“

Auch Teamchef James Vowles betont: „So möchte ich eigentlich keine Rennen fahren. Aber die Regeln lassen es zu.“

{ "placeholderType": "MREC" }

Brisant: Er entschuldigte sich sogar bei Mercedes-Boss Toto Wolff, dessen Fahrer hinter den Williams-Piloten feststeckten.

Liam Lawson, der als Blockierer brillierte, verteidigt sich: „Fürs Team machte es Sinn. Und so langsam zu fahren ist auch nicht einfach.“

Immerhin: Der Neuseeländer holte mit Platz acht seine ersten vier WM-Punkte der Saison.

{ "placeholderType": "MREC" }

Fazit: Gute Idee, schlechte Umsetzung

Die Zweistopp-Regel sollte das Rennen spannender machen – herausgekommen ist ein taktischer Showdown mit wenig Renn-Action.

Verstappen, Hülkenberg, Sainz, Albon und Co. fordern nun Nachbesserungen. Vowles bringt es auf den Punkt: „Dieses Rennen hat sich einfach falsch angefühlt.“

Wie es besser geht? „Wir müssen uns auf jeden Fall nochmal etwas anderes für das Rennen in Monaco überlegen“, sagt Racing-Bull-Teamchef Peter Bayer zu SPORT1, „aber an der Charakteristik der Rennstrecke kann man nicht viel ändern.“

Ein Rennen ohne Pflichtstopp könnte eine Alternative sein. Bayer: „Auch darüber sollte man nachdenken.“

Ansonsten wird es im Fürstentum weiterhin heißen: „Wer bremst, gewinnt!“